Die Euroboden-Gruppe hat ihre Gesamtleistung im Zeitraum vom 1. Oktober 2018 bis zum 31. März 2019 im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Die Gesamtleistung des Konzerns, die neben den Umsatzerlösen die Bestandsveränderungen und aktivierten Eigenleistungen umfasst, betrug 62,488 Mio. Euro (Vorjahr: 28,421 Mio. Euro).
Der Konzern hat im Berichtszeitraum ein Betriebsergebnis (EBIT) von 31,768 Mio. Euro (Vorjahr: 1,709 Mio. Euro) und ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 30,019 Mio. Euro (Vorjahr: -0,4 Mio. Euro) erzielt. Unter Berücksichtigung der Ertragssteuern in Höhe von 7,377 Mio. Euro weist der Konzernabschluss für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres einen Jahresüberschuss von 22,643 Mio. Euro aus.
Die Konzernbilanz weist zum Bilanzstichtag ein Eigenkapital von 43,431 Mio. Euro (Vorjahr: 20,788 Mio. Euro) aus. Dadurch hat sich auch die Eigenkapitalquote auf 24,8% (Vorjahr 12,1%) mehr als verdoppelt. Die bereinigte Eigenkapitalquote liegt bei 26,2% (Vorjahr: 12,7%).
Von wesentlicher Bedeutung für die Geschäftsentwicklung war der Verkauf eines Grundstücks in München nach erfolgter Baurechtbeschaffung. Aus dem Verkauf wurde ein signifikanter Ergebnisbeitrag realisiert, der sich erheblich auf die Vermögens- und Ertragslage des Konzerns ausgewirkt hat.
Martin Moll, Geschäftsführer der Euroboden GmbH: "Wir sind sehr zufrieden mit dem hervorragenden Ergebnis unseres Konzerns, das uns in unserem erfolgreichen Geschäftsmodell bestärkt. Gleichzeitig konnte Euroboden weiterhin zusätzliche stille Reserven in den in Entwicklung befindlichen Immobilien aufgebaut, welche in der Konzernbilanz nicht ausgewiesen werden können. Wir haben uns in der ersten Jahreshälfte 2019 mehrere attraktive Immobilien vertraglich sichern können, die über das Potenzial verfügen, um architektonisch und wirtschaftlich herausragende Projekte zu schaffen."
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(Foto: © Euroboden)
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