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Schlote-Gruppe: Wachstum 2019 beim Rohergebnis (1,3%) und EBITDA (3,5%)

2020 stark geprägt durch Corona-Pandemie trotz hoher Sichtbarkeit der bereits akquirierten Aufträge, moderate Erholung für 2021 erwartet

Die Schlote-Gruppe, ein eigentümergeführter und strategischer Entwicklungspartner und Serienlieferant für die Automobil- und Zulieferindustrie sowie die Gießereitechnik, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück, in dem die Ziele der Ertragskonsolidierung und des strengen Kostencontrollings wie geplant erreicht werden konnten. Während der Konzernumsatz 237,0 Mio. Euro (2018: 253,8 Mio. Euro) betrug, lag das Rohergebnis - die wesentliche Kennzahl der betrieblichen Leistung der Schlote-Gruppe - bei 129,4 Mio. Euro. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahreswert von 127,7 Mio. Euro einem Wachstum von 1,3%. Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 3,5% von 36,0 Mio. Euro auf 37,3 Mio. Euro, gleichbedeutend mit einer EBITDA-Marge von 15,7% (2018: 14,2%). Der Konzernjahresüberschuss stieg von 1,5 Mio. Euro auf 2,3 Mio. Euro.

Die Unternehmensplanung für das Geschäftsjahr 2020 beruht im Wesentlichen auf bereits akquirierten Projekten und auf den eigenen Erfahrungen mit der Corona-Pandemie im chinesischen Produktionswerk in Tianjin. Auf dieser Grundlage werden bei einem ähnlichen Verlauf in Europa ab Juli 2020 keine coronabedingten Einschränkungen der Geschäftstätigkeit mehr unterstellt. Die Schlote-Gruppe hat bereits frühzeitig verschiedene Maßnahmen ergriffen, um den erwarteten wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie Rechnung zu tragen. Dadurch erhielt das Unternehmen im April 2020 Darlehen von den vier Hausbanken im Gesamtvolumen von 20 Mio. Euro, für die eine Bürgschaft des Landes Niedersachsen gewährt wurde. Bei einem tilgungsfreien Jahr werden die Darlehen, deren Verzinsung unter 2% p. a. liegt, zum 30. September 2024 fällig. Darüber hinaus konnte die Schlote-Gruppe mit den meisten Finanzierungsinstituten Tilgungsaussetzungen für sechs Monate in 2020 vereinbaren sowie durch intensive Kommunikation mit Kunden und Lieferanten eine weitestgehende Synchronisierung der Zahlungsziele erreichen.

Insgesamt ist die Situation nach Einschätzung des Managements mit den geplanten und eingeleiteten Maßnahmen unter den getroffenen Annahmen hinsichtlich des Umfangs und der Dauer der Corona-Pandemie beherrschbar. Trotz der umfangreichen Vorsorgemaßnahmen geht die Geschäftsführung für das Geschäftsjahr 2020 jedoch von einem erheblichen coronabedingten Umsatz- und Ergebnisrückgang aus.

Für 2021 wird eine moderate Erholung erwartet. In 2022 entfallen von den geplanten Serienumsätzen (ohne Umsätze aus Anlagenbau sowie ohne Erlöse aus Spänen und Spezialbetriebsmitteln) von 230 Mio. Euro rund 85% auf bereits gebuchte Umsätze. Mittel- und langfristig bleibt die Nachhaltigkeit der gewonnenen Aufträge mit Laufzeiten von sieben Jahren und länger ein Garant für eine Grundabsicherung des Geschäfts. Darüber hinaus produziert die Schlote-Gruppe bereits heute stark im Bereich E-Mobility und wird dieses Geschäft weiter ausbauen.

https://www.fixed-income.org/
Foto:
© Schlote-Gruppe


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