Jan Kupfer, Mitglied des Vorstands der HypoVereinsbank – UniCredit Bank AG, verantwortlich für Corporate & Investment Banking, wurde auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 29.06.2018 in den Aufsichtsrat der Bayerischen Börse AG bestellt. Er folgt auf Dr. Michael Diederich, der aus regulatorisch bedingten Gründen sein Aufsichtsratsmandat zum 30.06.2018 niedergelegt hat. „Die Bereitschaft von Jan Kupfer, seinen Sachverstand und seine internationale Erfahrung in den Aufsichtsrat der Bayerischen Börse einzubringen, unterstreicht die Bedeutung, die der Zertifikatehandel über gettex für die Bayerische Börse einnimmt“, so Dr. Robert Ertl, Vorstand der Bayerischen Börse AG. Vorstandskollege Andreas Schmidt dankte Dr. Michael Diederich für dessen Engagement im Aufsichtsrat und seine Bereitschaft, weiterhin in der Vorstandschaft des Münchener Handelsvereins e.V., dem Eigentümer der Bayerischen Börse AG, tätig zu sein.
Jan Kupfer wurde im März 2018 in den Vorstand der HypoVereinsbank – UniCredit Bank AG berufen, wo er das Corporate & Investment Banking (CIB) verantwortet. Er ist überdies Mitglied im CIB Executive Committee der UniCredit S.p.A. Kupfer hatte nach dem Studium seine Karriere 1991 als Trainee in der Vereinsbank AG in München begonnen. Nach Stationen in München, New York und Hamburg, u.a. als Leiter International Client Management/International Corporate Network, als Niederlassungsleiter & Head of CI Americas sowie als Leiter Unternehmer Bank der HypoVereinsbank in der Region Nord, kehrte er im September 2016 als Global Co-Head of Global Transaction Banking nach München zurück. In dieser Funktion verantwortete er sowohl die GTB Aktivitäten der HypoVereinsbank als auch die der UniCredit Gruppe – einschließlich Cash Management, Trade Finance, Working Capital und Securities Services.
Auf der nächsten ordentlichen Hauptversammlung der Bayerischen Börse AG im November wird ein neuer stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender gewählt.
Über die Bayerische Börse AG
Die Bayerische Börse AG betreibt die öffentlich-rechtliche Börse München. Seit Januar 2015 bietet sie zwei komplementäre Handelsmodelle an – das Spezialisten-Modell „Börse München“ und „gettex“, den Börsenplatz für das Market Maker Modell. Die öffentlich-rechtliche Struktur garantiert die Neutralität, die für die Wahrung der Interessen der Marktteilnehmer, Anleger und Emittenten unverzichtbar ist. An der Börse München sind mehr als 21.000 Wertpapiere (Aktien, Anleihen, ETPs und Fonds) im Angebot, auf gettex insgesamt etwa 240.000 Wertpapiere. Mit m:access bietet die Börse München ein eigenes Segment für mittelständische Unternehmen an. Mehr als 4.000 Kreditinstitute und Emittenten im deutschsprachigen Raum haben Zugang zum Primär- und Sekundärmarkt in München. Seit 2005 betreibt die Börse München mit m:access ein sehr erfolgreiches Qualitätssegment für den Mittelstand. www.fixed-income.org (Foto: Jan Kupfer © HypoVereinsbank)