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Hochzinsanleihen weiterhin attraktiv - Renditespannen zwischen europäischen Hochzinsanleihen und Bundesanleihen

ING Monthly Investment Newsletter - Januar 2011

Im Anleiheuniversum profitieren vor allem Hochzinsanleihen vom Kapitalfluss in höher rentierliche Asset-Klassen. Dabei setzen Anleger ebenfalls auf Schwellenländeranleihen und Aktien mit hohen Dividenden.

Das weltweit positive Konjunkturumfeld sowie die unerwartet hohen Unternehmensgewinne kommen aber insbesondere Hochzinsanleihen zugute.

Das günstige wirtschaftliche Umfeld und die die Erwartungen übertreffenden Unternehmensergebnisse haben sich positiv auf Bilanzen und Ausfallraten ausgewirkt.

Ab 2009, als sie bei etwa 13% lag, ist die Ausfallrate im Zuge besserer Fundamentaldaten und allmählicher wirtschaftlicher Erholung deutlich zurückgegangen. Moody’s prognostiziert für 2011 eine Ausfallrate von 2% weltweit.

Auch die Risikozuschläge sind 2009/10 stark gefallen. Die Renditespannen zwischen europäischen Hochzinsanleihen und Bundesanleihen haben sich deutlich verengt. Doch auf ihrem derzeitigen Stand über dem historischen Durchschnitt sind die Spreadniveaus immer noch doppelt so hoch wie vor der Finanzkrise.

Angesichts der freundlichen Konjunkturaussichten soll die Ausfallrate auf sehr niedrigem Niveau verharren. Überdies erreichte die Emissionstätigkeit bei Hochzinsanleihen 2010 Höchststände, um das starke Anlegerinteresse an dieser Asset-Klasse zur Refinanzierung bestehender Schulden zu nutzen.

Daher werden in den nächsten zwei Jahren kaum Anleihen fällig werden, was ebenfalls zu weiterhin niedrigen Ausfallraten beitragen sollte.

Die Renditen von High-Yieldern korrelieren nur minimal mit Staatsanleiherenditen. Es gilt die Daumenregel: Je niedriger das Rating, desto niedriger die Korrelation. Allgemein korrelieren die Renditen von Hochzinsanleihen stärker mit Aktien als mit Staatsanleihen, während steigende Staatsanleiherenditen sich hier nicht so stark wie auf EM-Anleihen auswirken.

Angesichts der guten Rahmendaten erscheint eine Rendite von 7% über zwölf Monate bei einer marginalen Spread-Verringerung für High-Yielder realistisch. Damit betrüge die voraussichtliche Rendite bei dieser Anlageform 7-9%, also weitaus höher als bei Staatsanleihen.


Quelle: ING Investment Management

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