Die HOMANN HOLZWERKSTOFFE GmbH, einer der führenden europäischen Anbieter von dünnen, veredelten Holzfaserplatten für die Möbel-, Türen-, Beschichtungs- und Automobilindustrie, konnte im bisherigen Jahresverlauf den Wachstumskurs fortsetzen und im 2. Halbjahr nochmals leicht an Dynamik zulegen. Nach elf Monaten steht ein Umsatzwachstum von mehr als 15 % gegenüber dem Vorjahr zu Buche. Das operative Ergebnis (operatives EBITDA) konnte im bisherigen Jahresverlauf um rund 20% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Fritz Homann, Geschäftsführer der HOMANN HOLZWERKSTOFFE GmbH: "Mit den erzielten Ergebnissen dürfen wir bisher zufrieden sein. Im Kerngeschäft HDF entwickeln wir uns entlang unserer eigenen Ziele und Planungen. Das deutliche Ergebniswachstum beinhaltet noch keine positiven Effekte des erst 2017 gestartete Geschäft mit Dämmstoffen und Türmittellagen als Systemlösung für die Türenindustrie. In diesem jungen Geschäftsbereich sehen wir weiterhin Potenzial."
Die weiterhin gute Entwicklung in allen Bereichen geht auch mit einer weiteren Verbesserung der Bilanzrelationen einher. Das temporär erhöhte Fremdkapital wurde jetzt durch die vollständige Tilgung der 2012 emittierten Unternehmensanleihe planmäßig zurückgeführt. Bereits im Juni 2017 hatten Alt-Investoren ihre Schuldverschreibungen in Papiere der neuen Unternehmensanleihe 2017/2022 (ISIN: DE000A2E4NW7; WKN: A2E4NW) mit einem Zinskupon von 5,250% getauscht. Die restlichen 63,7 Mio. Euro werden heute plangemäß zurückgeführt.
Auch für 2018 bleibt HOMANN HOLZWERKSTOFFE positiv gestimmt. Das 2017 Erreichte soll auch im nächsten Jahr auf stabil hohem Niveau fortgesetzt werden. Grundlage dafür ist insbesondere, dass der Veredelungsanteil im Produktportfolio weiter ausgebaut wird. Hohe Bedeutung gewinnen hier auch Umweltaspekte. HOMANN HOLZWERKSTOFFE und die operativen Tochtergesellschaften HOMANIT haben als führendes Unternehmen der Industrie zur Herstellung von dünnen, hochdichten Holzfaserplatten schon immer bewusst eine besondere Mitverantwortung für den Schutz der Umwelt getragen. Beispielsweise hat HOMANIT bereits 1991 eine Vorreiterrolle übernommen und die eigenen HOMADUR-Platten im umweltfreundlichen Trockenverfahren produziert.
Ab dem 1. Januar 2018 wird HOMANIT proaktiv über das gesamte Produktportfolio hinweg den Formaldehyd-Anteil nochmals absenken und so den weltweit strengsten kalifornischen Emissionsstandard CARB 2 erfüllen. Entsprechend werden auch die Werte der europäischen Richtlinien-Emissionsklasse E1 nicht nur eingehalten, sondern weit unterschritten. Fritz Homann: "Das Besondere ist, dass wir nicht nur einzelne besonders umweltfreundliche Produkte anbieten, sondern komplett das ganze Produktportfolio auf die Erfüllung des höchsten Standards umstellen. Das entspricht unserem Selbstverständnis, als ein führendes Unternehmen unserer Industrie auch eine führende Position bei Umweltbelangen einzunehmen."
http://www.fixed-income.org/ (Foto: © HOMANN HOLZWERKSTOFFE)
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