Die MS "Deutschland" Beteiligungsgesellschaft mbH (MS Deutschland GmbH) informiert frühzeitig über eine sich andeutende Unterschreitung der internen Umsatzziele für das laufende Geschäftsjahr 2014 beim Kreuzfahrtschiff DEUTSCHLAND. Nach aktuellem Stand beläuft sich die Umsatzabweichung auf knapp 6 Prozent der Planungen. Dies ist insbesondere auf Vertriebsaktivitäten zurückzuführen, die sich in den vergangenen Wochen nicht zufriedenstellend entwickelt haben.
Die vorliegenden Daten zeigen, dass die DEUTSCHLAND als Traumschiff unvermindert eine herausragende Akzeptanz bei bestehenden Kunden genießt. Diese schlägt sich in weit überdurchschnittlichen Anschlussbuchungen nieder, die zum erheblichen Teil bereits direkt an Bord des Schiffes vorgenommen werden und somit eine direkte Folge der überragenden Produktqualität sind. Nicht im Rahmen der Erwartungen bewegt sich allerdings die strategisch wichtige Akquisition von Neukunden, auf welcher der spezielle Fokus des Vertriebs liegt. Hier bedarf es zusätzlicher Impulse, die vom Mehrheitsgesellschafter umfassend unterstützt werden.
Christopher Nolde, der noch durch den vormaligen Hauptgesellschafter AURELIUS AG eingesetzte bisherige Sprecher der Geschäftsführung der MS Deutschland GmbH, wird nach einer konstruktiven Zusammenarbeit im beiderseitigen Einverständnis das Unternehmen verlassen. Er wird auch aus der Geschäftsführung der Reederei Peter Deilmann GmbH ausscheiden. Das Finanzressort des Unternehmens wird unverändert von Frank Thüringer geführt.
Das Management der MS Deutschland GmbH wird zudem ab sofort von einem Team aus Vertriebs-, Schifffahrts- und Finanzierungsexperten unterstützt, welches die Mehrheits-gesellschafterin Callista Private Equity GmbH & Co.KG ins Unternehmen entsendet. In diesem Zusammenhang werden alle Optionen für eine Restrukturierung geprüft.
Das hohe Potenzial der DEUTSCHLAND soll in den kommenden Monaten mittels zusätzlicher, bereits definierter Vertriebsaktivitäten beschleunigt gehoben werden. Dies erfordert insbesondere Schnelligkeit, Flexibilität und Innovationskraft sowie weitere Investitionen in die Produktqualität. So führt der geplante mehrwöchige Werftaufenthalt zum Ende des Jahres zu einer nachhaltigen Steigerung der Attraktivität der DEUTSCHLAND und wirkt sich bereits heute positiv auf den Buchungseingang für die kommenden Jahre aus.
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MS DEUTSCHLAND hält erneute Verfehlung der Ziele für möglich
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