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paragon AG bereitet im ersten Quartal nächste Wachstumsphase vor

Elektromobilität mit 9,9% Umsatzanteil weiterhin größter Wachstumstreiber, Voltabox wird in AG umgewandelt

Die paragon AG [ISIN DE0005558696] hat heute ihre Zwischenmitteilung zum 31. März 2017 - 1. Quartal - veröffentlicht und die Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt.

Im ersten Quartal erwirtschaftete die Gesellschaft einen Konzernumsatz von 25,9 Mio. Euro (Vorjahr: 23,2 Mio. Euro). Das Wachstum wurde ganz überwiegend von der sehr guten operativen Geschäftsentwicklung in den Segmenten Elektronik und Elektromobilität gespeist. Während sich der Umsatz mit Dritten im Segment Elektronik um 10,3 Prozent erhöhte, wies das Segment Elektromobilität mit 45,5 Prozent die höchste relative Wachstumsrate auf. Damit stieg der Anteil dieses Segments auf 9,9 Prozent des Konzernumsatzes (Vorjahr: 7,6 Prozent).

Aufgrund der geplanten Ausweitung der Geschäftsaktivitäten in den jungen Geschäftsbereichen erhöhte sich der Materialaufwand überproportional um 17,7 Prozent auf 15,3 Mio. Euro (Vorjahr: 13,0 Mio. Euro). Entsprechend stieg die Materialeinsatzquote auf 59,1 Prozent (Vorjahr: 56,1 Prozent). Damit ergibt sich für das erste Quartal ein Rohertrag in Höhe von 15,7 Mio. Euro (Vorjahr: 14,2 Mio. Euro), was einer aktuellen Rohertragsmarge von 60,6 Prozent entspricht (Vorjahr: 61,2 Prozent).

"Mit dem Aufbau der neuen Aumann-Fertigungslinie für die automatisierte Massenproduktion von Batteriemodulen weiten wir unsere Produktionskapazität im Segment Elektromobilität schon jetzt massiv aus", sagt Klaus Dieter Frers, Gründer und Vorstandsvorsitzender der paragon AG. "Das Ganze flankieren wir mit der formwechselnden Umwandlung der Voltabox Deutschland GmbH in eine Aktiengesellschaft, um das organisatorische Wachstum in diesem Segment künftig noch fokussierter steuern zu können."

Neben dem Aufbau und der stufenweisen Inbetriebnahme der neuen Fertigungslinie im deutschen Lead-Werk für Elektromobilität in Delbrück wurde das operative Geschäft auch von erweiterten Marketingmaßnahmen wie der prominenten Teilnahme an der Battery Show Europe in Sindelfingen mit einem eigenen Stand geprägt. Hierbei handelt es sich um die erste globale Fachmesse für die moderne Batterieindustrie. Ein Marketingschwerpunkt liegt aktuell bei landwirtschaftlichen Anwendungen. Darüber hinaus schritt das Projekt zur Entwicklung eines äußerst leistungsfähigen, zuverlässigen und sicheren Batteriesystems mit 157 kWh Energieinhalt für ein Bergbau-Fahrzeug bei der Voltabox of Texas planmäßig voran. Der erste Prototyp wird planmäßig im Sommer in die Testphase gehen. Die Serienproduktion von Batteriemodulen für fahrerlose Transportsysteme von KUKA wurde bereits planmäßig aufgenommen und der Beginn der Serienproduktion von 5-Ah-Starterbatterien für Motorräder eines großen deutschen Herstellers ist im laufenden Quartal geplant. Darüber hinaus wurden neue Batteriesysteme zum Einbau in Trolleybusse produziert und ausgeliefert sowie Batteriemodule für die Verwendung im Bereich der Intralogistik.

Das Segment Elektronik war bei einem Umsatz mit Dritten in Höhe von 22,5 Mio. Euro (Vorjahr: 20,4 Mio. Euro) wesentlich durch Neuentwicklungen wie den Partikelsensor DUSTDETECT(R), Weiterentwicklungen wie das Sitzplatz-individuelle 3D+ Soundsystem, Musterphasen für neue Produktinnovationen sowie den Übergang neuer Produkte in die Vorserienproduktion wie z. B. die neue Instrumentengeneration für einen deutschen Sportwagenhersteller gekennzeichnet. Gleichzeitig wurden erste Exemplare der aktuell edelsten am Markt verfügbaren elektronischen Serien-Fahrzeuguhr an einen Kunden ausgeliefert und die Produktionszahlen der erfolgreichen Freisprechmikrofone der neuesten Generation wurden weiter erhöht. Im Segment Mechanik sind die ersten beiden neuen Produktgenerationen adaptiv ausfahrbarer Heckspoiler in Vorserien produziert worden. Die Serienproduktion beginnt im laufenden Quartal. Aufgrund dieses Lebenszykluseffekts sank der Segmentumsatz mit Dritten auf 0,8 Mio. Euro (Vorjahr: 1,0 Mio. Euro).

"Wir profitieren mit unserer Innovationspolitik zunehmend von der wachsenden Dynamik der Megatrends in der Automobilindustrie", sagt Dr. Stefan Schwehr, Vorstand Technik, "dabei können wir alle großen Themen mit unseren Produktinnovationen besetzen und unser Ökosystem weiter ausbauen."

Das Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Wertminderungen) konnte im ersten Quartal trotz eines in Folge der Geschäftsausweitung gestiegenen Personalaufwands um 10,7 Prozent auf 3,4 Mio. Euro gesteigert werden (Vorjahr: 3,0 Mio. Euro), was einer EBITDA-Marge von 13,0 Prozent entspricht (Vorjahr: 13,1 Prozent).

Nach planmäßig erhöhten Abschreibungen von 2,0 Mio. Euro (Vorjahr: 1,7 Mio. Euro) liegt das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 1,3 Mio. Euro nahezu auf Vorjahresniveau (Vorjahr: 1,4 Mio. Euro). Unter Berücksichtigung der Umsatzsteigerung reduziert sich die EBIT-Marge damit leicht auf 5,2 Prozent (Vorjahr: 5,9 Prozent).

Bei einem leicht reduzierten Finanzergebnis in Höhe von -0,8 Mio. Euro (Vorjahr: -0,7 Mio. Euro) und Ertragsteuern auf Vorjahresniveau in Höhe von 0,5 Mio. Euro erwirtschaftete der paragon-Konzern im Berichtszeitraum mit 0,07 Mio. Euro ein Periodenergebnis auf Vorjahresniveau (Vorjahr: 0,09 Mio. Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,02 Euro (Vorjahr: 0,02 Euro).

Die Bilanzsumme hat sich zum 31. März 2017 hauptsächlich durch den Erwerb des Gebäudes in der Artegastraße 1 in Delbrück, des Produktionsgebäudes in Austin, Texas (USA) sowie durch aktivierte Entwicklungskosten auf 118,4 Mio. Euro erhöht (31. März 2016: 102,3 Mio. Euro).

Das Eigenkapital erhöhte sich um 77,1 Prozent auf 34,8 Mio. Euro (31. März 2016: 19,7 Mio. Euro), was neben der Erhöhung des Gewinnvortrags insbesondere auf die deutlich erhöhte Kapitalrücklage in Folge der im vierten Quartal erfolgten Kapitalerhöhung um 10 Prozent aus genehmigtem Kapital gegen Bareinlagen. Vor dem Hintergrund dieser Kapitalerhöhung stieg die Eigenkapitalquote trotz gleichzeitig erhöhter Bilanzsumme zum Bilanzstichtag auf 29,4 Prozent (31. März 2016: 19,2 Prozent).

Der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit reduzierte sich im Berichtszeitraum auf -2,1 Mio. Euro (Vorjahr: 1,5 Mio. Euro). Dies ist im Wesentlichen bedingt durch eine Abnahme der anderen Rückstellungen und Pensionsrückstellungen, während im Vorjahr noch eine Zunahme zu verzeichnen war, sowie durch eine geringere Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit reduzierte sich leicht auf 4,7 Mio. Euro (Vorjahr: 4,9 Mio. Euro).

Der Finanzmittelbestand betrug zum Bilanzstichtag 9,1 Mio. Euro (Vorjahr: 9,7 Mio. Euro). Die freie Liquidität reduzierte sich auf 9,6 Mio. Euro (Vorjahr: 12,7 Mio. Euro). Auf Basis der Ergebnisse des ersten Quartals bestätigt der Vorstand seine Umsatz- und Ertragsprognose für das laufende Geschäftsjahr. Demnach soll der Konzernumsatz im laufenden Geschäftsjahr auf 120 Mio. Euro bis 125 Mio. Euro wachsen. Dabei wird eine EBIT-Marge von rund 9,0 Prozent bis 9,5 Prozent erwartet.

Das Segment Elektromobilität (vertreten durch die Voltabox-Tochtergesellschaften) wird planmäßig etwa die Hälfte zum Umsatzwachstum beitragen, während das restliche Umsatzwachstum überwiegend vom Segment Elektronik getragen wird. Ab dem Geschäftsjahr 2018 werden das Segment Elektronik und - zu einem geringeren Anteil - das Segment Mechanik voraussichtlich zunehmend zum Konzernwachstum beitragen.

Der Vorstand geht im laufenden Jahr von einem Investitionsvolumen in Höhe von rund 27 Mio. Euro aus. Die aktivierten Eigenleistungen werden im laufenden Jahr planmäßig rund 45 Prozent der Investitionssumme betragen.


Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt a.M. notierte paragon AG (ISIN DE0005558696) entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der Automobilelektronik, Elektromobilität und Karosserie-Kinematik. Zum Portfolio des Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen im Segment Elektronik innovatives Luftgütemanagement, moderne Anzeige-Systeme und Konnektivitätslösungen sowie akustische High-End-Systeme. Darüber hinaus ist der Konzern mit den Voltabox-Tochtergesellschaften im schnell wachsenden Segment Elektromobilität mit selbst entwickelten Lithium-Ionen Batteriesystemen tätig. Im Segment Mechanik entwickelt und produziert die paragon AG bewegliche Karosserie-Komponenten wie adaptiv ausfahrbare Spoiler. Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält die paragon AG bzw. deren Tochterfirmen Standorte in Suhl (Thüringen), Nürnberg (Bayern), St. Georgen (Baden-Württemberg) und Bexbach (Saarland), sowie in Kunshan (China) und Austin (Texas, USA).


http://www.fixed-income.org/ 
(Foto: © paragon AG)

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