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paragon AG kündigt für 2018 Umsatzsprung um mehr als 40 Prozent auf rund 175 Mio. Euro an

Elektromobilität und Karosserie-Kinematik treiben beschleunigtes Wachstum im laufenden Jahr, EBIT-Marge wird 2018 bei rund 9 Prozent erwartet

Die paragon AG [ISIN DE0005558696] erwartet für das laufende Geschäftsjahr eine weitere Beschleunigung ihres Wachstums. Der Prognose zufolge soll der Konzernumsatz um mehr als 40 Prozent auf 175 Millionen Euro steigen, vor allem getrieben von den beiden Bereichen Elektromobilität und Karosserie-Kinematik. Im Geschäftsjahr 2017 hat das Unternehmen die prognostizierten Umsatz- und Ergebnisziele nach vorläufigen, ungeprüften Geschäftszahlen erreicht.

Demnach erwirtschaftete die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2017 einen Konzernumsatz von rund 124 Mio. Euro (Vorjahr: 102,8 Mio. Euro). Maßgeblich verantwortlich für den Wachstumssprung um ca. 20 Prozent war die sehr gute operative Geschäftsentwicklung in den Segmenten Elektromobilität und Mechanik.

Stärkster Wachstumstreiber ist derzeit das Segment Elektromobilität, das durch die 60-prozentige börsennotierte Tochtergesellschaft Voltabox AG repräsentiert wird. Der Segmentumsatz stieg im vergangenen Jahr um rund 75 Prozent, womit sich der Anteil am Konzernumsatz auf rund 20 Prozent (Vorjahr: 14 Prozent) erhöhte. Das Segment Mechanik war von sechs parallelen Serienanläufen von aktiven mobilen Aerodynamiksystemen geprägt und trug ebenfalls signifikant zum Umsatzwachstum bei. In diesem Zusammenhang sind einmalige Sonderaufwendungen entstanden; die um diese Sonderaufwendungen bereinigte EBIT-Marge liegt im prognostizierten Zielkorridor. Von diesen Sonderaufwendungen konnte ein Betrag in Höhe von rund 2,2 Mio. Euro nicht wie geplant im abgelaufenen Jahr an Kunden weiterberechnet werden und trägt somit erst zum Ergebnis des laufenden Jahres bei.

Umsatzstärkstes Segment des paragon-Konzerns ist weiterhin die Elektronik. Bei den Sensoren war der Geschäftsverlauf maßgeblich durch steigende Ausstattungsraten der aktuellen Fahrzeugmodelle mit der neuesten Sensor-Generation geprägt. Im Geschäftsbereich Akustik wurde die Ausbringungsmenge der aktuellen Version der Premium-Freisprechmikrofone gesteigert, und im Geschäftsbereich Cockpit ist die Serienproduktion einer neuen Bordinstrumenten-Generation angelaufen.

"Die konsequente Umsetzung unserer langjährigen Strategie des ertragreichen Wachstums entlang der Megatrends in der Automobilindustrie trägt zunehmend Früchte", sagt Klaus Dieter Frers, Vorstandsvorsitzender der paragon AG. "Insbesondere auf der Systemebene werden wir künftig sogar noch stärker von den schnellen Veränderungen im Automobilsektor profitieren können. Im Geschäftsbereich Karosserie-Kinematik haben wir uns mit der jüngsten Übernahme eines Wettbewerbers zum Weltmarktführer aufgeschwungen. Die hieraus entstandene paragon movasys GmbH hat erhebliches Wachstumspotential."

Für das laufende Geschäftsjahr geht der Vorstand derzeit von einem weiterhin positiven konjunkturellen Umfeld mit einem beschleunigten Wachstum der Weltwirtschaft aus. Das globale Marktwachstum bei Personenkraftwagen schätzt der Vorstand auf rund 1 Prozent. Aufgrund der guten Auftragssituation für 2018 erwartet der Vorstand, erneut deutlich schneller als der Automobilsektor zu wachsen. Hierzu soll vor allem der Geschäftsbereich Karosserie-Kinematik beitragen. Weiterhin unterstellt der Vorstand eine anhaltende Substitution von Blei-Säure-Batterien bzw. Dieselaggregaten durch Lithium-Ionen-Batterien sowie ein globales Marktwachstum für Batteriesysteme in den von Voltabox besetzten Teilmärkten von rund 11 Prozent. Angesichts der robusten Auftragsvorlage der Voltabox AG für 2018 ist nach Ansicht des Vorstands auch im Segment Elektromobilität mit einer signifikant höheren Wachstumsrate zu rechnen.

Vor diesem Hintergrund blickt der paragon-Vorstand sehr optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr. Für den Konzernumsatz wird ein weiterer Sprung um mehr als 40 Prozent auf rund 175 Mio. Euro bei einer Konzern-EBIT-Marge von rund 9 Prozent prognostiziert.

Das Segment Elektromobilität soll den Umsatz mit geplanten rund 60 Mio. mehr als verdoppeln und mit einer EBIT-Marge von ca. 10 Prozent nachhaltig zur Profitabilität des Konzerns beitragen. Ein weiterer Wachstumstreiber wird das Segment Mechanik sein. Ab dem Geschäftsjahr 2019 wird das Segment Elektronik durch neue Produkte voraussichtlich zunehmend zum Konzernwachstum beitragen.

In dieser Prognose noch nicht berücksichtigt sind mehrere Akquisitionen der paragon AG und der Voltabox AG, die derzeit in Anbahnung sind. Der vollständige, testierte Konzernabschluss wird mit dem Geschäftsbericht der Gesellschaft voraussichtlich am 13. März 2018 veröffentlicht. Unter www.paragon.ag/investoren stehen weitere Informationen über die paragon AG bereit.

Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt a.M. notierte paragon AG (ISIN DE0005558696) entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der Automobilelektronik, Elektromobilität und Karosserie-Kinematik. Zum Portfolio des marktführenden Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen im Segment Elektronik innovatives Luftgütemanagement, moderne Anzeige-Systeme und Konnektivitätslösungen sowie akustische High-End-Systeme. Darüber hinaus ist der Konzern mit der ebenfalls im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutschen Börse AG in Frankfurt a.M. notierte Tochtergesellschaft Voltabox AG (ISIN DE000A2E4LE9) im schnell wachsenden Segment Elektromobilität mit marktprägenden Lithium-Ionen Batteriesystemen tätig. Im Segment Mechanik entwickelt und produziert die paragon AG aktive mobile Aerodynamiksysteme.

Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält die paragon AG bzw. deren Tochterfirmen Standorte in Suhl (Thüringen), Nürnberg und Landsberg am Lech (Bayern), St. Georgen (Baden-Württemberg), Bexbach (Saarland), Aachen (Nordrhein-Westfalen) , sowie in Kunshan (China) und Austin (Texas, USA).


http://www.fixed-income.org/ (Foto: © Voltabox AG)


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