Die Arbeitsmarktberichte für November liefern ein gemischtes Bild, ändern jedoch nichts Wesentliches an unserer Prognose. Die Establishment Survey, die die Beschäftigung auf Basis von Gehaltsabrechnungen erfasst, zeigte mit 227.000 neuen Stellen im Vergleich zu den erwarteten 190.000 eine etwas robustere Entwicklung. Die Household Survey, die die Erwerbsbevölkerung unter Berücksichtigung demografischer Details erfasst, zeigte hingegen eine zurückhaltendere Entwicklung und spiegelte den erwarteten Anstieg der Arbeitslosenquote wider.
Arbeitsmarkt zeigt erste Anzeichen von Entspannung
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich die Lage am US-Arbeitsmarkt entspannt hat und sich auf einem etwas weniger angespannten Niveau stabilisiert. Dies entspricht einer Situation, in der die Federal Reserve (Fed) weiterhin über Spielraum für Zinssenkungen verfügt, diese jedoch in einem langsameren Tempo vornehmen dürfte.
Zinssenkung im Dezember wahrscheinlich
Wir gehen weiterhin von einer Zinssenkung im Dezember aus, begleitet von Aufwärtskorrekturen bei den Zinsprojektionen. Ein weniger angespannter Arbeitsmarkt und niedrigere Inflation sprechen dafür, dass die Fed die Zinsen weiter senken wird.
Verlangsamtes Tempo bei Zinssenkungen erwartet
Gleichzeitig könnten Unsicherheiten in der geldpolitischen Ausrichtung sowie eine gewisse Hartnäckigkeit bei Kern-Dienstleistungspreisen und Lohninflation dazu führen, dass die Fed das Tempo der Zinssenkungen im nächsten Jahr verlangsamt.
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Foto: Tiffany Wilding © PIMCO
US-Arbeitsmarkt sendet gemischte Signale: Zinssenkung im Dezember erwartet, aber Tempo verlangsamt sich
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