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Consus Real Estate AG: Anstieg des bereinigten EBITDA auf 344,4 Mio. Euro, Forward Sales im Wert von 2,8 Mrd. Euro

Coronavirus hat derzeit keine Auswirkungen auf den laufenden Betrieb

Die Consus Real Estate AG (ISIN DE000A2DA414) hat heute ihr vorläufiges Jahresergebnis 2019 veröffentlicht und ein starkes Wachstum im Portfolio und bereinigten EBITDA ausgewiesen.

Starkes Wachstum des Portfolio-GDV. Gestärkte Position als führender Entwickler in den Top 9 Städten Deutschlands

Zum 31. Dezember 2019 umfasste das Portfolio von Consus 65 Projekte mit einem Bruttoentwicklungswert (GDV) von rund 12,3 Mrd. Euro und einer Nettogrundfläche von 2,25 Mio. Quadratmetern.

Anstieg des bereinigten EBITDA auf 344 Mio. Euro

Consus meldet für 2019 einen Umsatz von 671,1 Mio. Euro und eine Gesamtleistung von 873,8 Mio. Euro. Das ist auf ein starkes Wachstum bei den Forward Sales und auf einen Anstieg der Upfront Sales zurückzuführen. Das bereinigte EBITDA belief sich auf 344,4 Mio. Euro, mit einem ausgewiesenen EBITDA von 236,4 Mio. Euro. Das bereinigte EBITDA enthält 66 Mio. Euro an PPA-Abschreibungen, die hauptsächlich auf den Verkauf des Leipziger Projekts sowie auf einmalige Umstrukturierungskosten von 42 Mio. Euro, nach dem Ausscheiden von Christoph Gröner, zurückzuführen sind. Die ausgewiesenen Nettofinanzaufwendungen beliefen sich auf insgesamt 216,5 Mio. Euro, die sowohl die Projektebene als auch die Finanzierung der Gruppe erfassen. Der ausgewiesene Nettogewinn belief sich auf (5.0) Mio. Euro.

Im Jahr 2019 belief sich der operative Cashflow von Consus auf (74.1) Mio. Euro. Das spiegelt die Investitionen in das Portfolio sowie die Verschiebung bestimmter Forward Sales wider. Der Bestand an Grundstücken und nicht fertiggestellten Gebäuden erhöhte sich von 2.139,8 Mio. Euro auf 2.472,6 Mio. Euro, und das Vertragsvermögen stieg von 221,6 Mio. Euro auf 335,2 Mio. Euro.

Die Nettoverschuldung betrug zum Jahresende 2019 2.699,9 Mio. Euro. Die Nettoverschuldung / das bereinigte EBITDA verringerte sich auf 7,8x von 8,7x im Geschäftsjahr 2018, bereinigt um die Erstemission einer vorrangig besicherten Anleihe mit einem Nominalbetrag in Höhe von 400 Mio. Euro

Diese Ergebnisse sind vorläufig und nicht testiert. Der Jahresabschluss und Lagebericht wurden erstellt, die Erteilung des Testats verzögert sich jedoch aufgrund der durch die Coronavirus-Krise geforderten Remote-Arbeitsanforderungen und wird kurzfristig erwartet.

Forward Sales im Wert von 2,8 Mrd. Euro

Consus setzt das erfolgreiche Geschäftsmodell der Forward Sales weiter um. Die unterzeichneten, als Letter of Intent (LoI) vorliegende oder in Verhandlung befindlichen Forward Sales, stiegen auf 2,8 Mrd. Euro (2,5 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2018). Im Jahr 2019 wurden acht Verkäufe mit einem Wert von über 500 Mio. Euro unterzeichnet.

Vollständige Integration der CG Gruppe AG ("CG Gruppe")

Die CG Gruppe AG wurde vollständig in die Consus Real Estate AG integriert. Christoph Gröner, der Gründer der CG Gruppe, wechselte in den Aufsichtsrat der Consus RE AG. Gleichzeitig wurde Jens Jäpel zum neuen Chief Executive Officer (CEO) ernannt. Er wird künftig von Jürgen Kutz als Chief Operating Officer (COO) und stellvertretender CEO und Theodorus Gorens als Chief Financial Officer (CFO) unterstützt.

Strategische Zusammenarbeit mit ADO und Kaufoption

Consus hat eine strategische Kooperationsvereinbarung mit ADO Properties S.A. ("ADO") unterzeichnet. Die strategische Kooperation verläuft positiv. Ein LOI für die große Quartierentwicklung Holsten in Hamburg wurde unterzeichnet. Consus ist überzeugt in der ADO/ADLER Gruppe einen starken Partner zu haben. ADO hat erklärt, die Option auszuüben, sobald das kombinierte Unternehmen seine Zielkapitalstruktur erreicht und die Marktdynamik günstig ist.

Coronavirus hat derzeit keine Auswirkungen auf den laufenden Betrieb

Alle Baustellen sind in Betrieb. Es bestehen zurzeit keine materiellen Engpässe. Für die Zukunft sind keine nennenswerten Störungen zu erwarten.

Im Fall von kurzfristigen Auswirkungen auf die Bauarbeiten ist nur mit geringem Kostenanastieg und wenig Verzögerung bei der Fertigstellung zu rechen. Mittelfristig rechnet Consus damit, von einem geringen Druck auf die Baukosten profitieren zu können.

Bestehende Forward Sales laufen weitgehend unverändert weiter. Consus geht davon aus, keine Strafen für verspätete Fertigstellung aufgrund der Coronavirus-Pandemie zu zahlen.

Zukünftige Forward Sales werden verzögert, da Institutionen und Einzelpersonen die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie bewerten. Die Nachfrage nach langlebigen, hochrentierlichen Vermögenswerten in den Top 9 Städten Deutschlands in einem Niedrigzinsumfeld wird sich voraussichtlich nicht wesentlich ändern. Die im Rahmen der Pandemie eingeführten Beschränkungen haben die Bedeutung des Lebensraums für den Einzelnen unterstrichen.

Die Upfront Sales sind weniger betroffen. Es gehen weiterhin Interessensbekundungen ein, obwohl der Zeitpunkt der Transaktionen im aktuellen Umfeld ungewiss ist.

Liquiditätsübersicht im Coronavirus-Umfeld

Im Bau befindliche Consus-Projekte werden entweder durch Vorauszahlungen oder durch Baudarlehen finanziert. Vorauszahlungen und Inanspruchnahmen für im Bau befindliche Projekte sind in Bearbeitung. Es werden keine neuen Bauprojekte in Angriff genommen, solange sie nicht vollständig finanziert sind.

Consus evaluiert derzeit verschiedene zusätzliche Finanzierungsoptionen, einschließlich staatlich besicherter Darlehen. Consus strebt an, bei Bedarf auf diese Finanzierungsoptionen zuzugreifen.

Consus verfügt konzernweit über liquide Mittel in Höhe von über 190 Mio. Euro. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen auf Projektebene über eine nicht in Anspruch genommene Kreditlinie in Höhe von über 200 Mio. Euro.

Maßnahmen zur Abfederung der Auswirkungen

Consus hat ein Kostensenkungsprogramm umgesetzt, das auf der vollständigen Integration aller operativen Einheiten basiert. Alle nicht wesentlichen Ausgaben und Einstellungen sind verschoben. Es werden keine neuen Projektakquisitionen unterzeichnet. Es wird derzeit ein Programm zur Reduzierung des GDV-Portfolios zur Verringerung des Verschuldungsgrads evaluiert.

Ausblick

Consus prognostiziert ein bereinigtes EBITDA von ca. 450 Mio. Euro im Jahr 2020, eine bereinigte EBITDA-Marge von ca. 20 % und hat ein mittelfristiges Ziel für die Nettoverschuldung / das bereinigte EBITDA von ca. 3x kommuniziert.

Zum jetzigen Zeitpunkt geht Consus nicht davon aus, dass die Coronavirus-Pandemie einen wesentlichen Einfluss auf das Geschäft der Gruppe haben wird. Bestehende Forward Sales bleiben weitgehend unbeeinflusst; einige Upfront Sales und neue Forward Sales verzögern sich jedoch derzeit und unsere Pläne, einschließlich der Fertigstellung dieser Verkäufe, wie ursprünglich angenommen, hängen vom Ausmaß der negativen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie und dem Erfolg etwaiger Gegenmaßnahmen ab. Obwohl ein Risiko für die Asset-Preise besteht, ist Consus nach wie vor der Ansicht, dass sich deutsche Wohnimmobilien trotz der Coronavirus-Pandemie als eine der robustesten Anlageformen erweisen werden.

Consus wird weiterhin mögliche makroökonomische und branchenbezogene Auswirkungen sowie Auswirkungen auf das Geschäft des Konzerns entweder direkt oder aufgrund einer verminderten wirtschaftlichen Tätigkeit bewerten und den Markt gegebenenfalls informieren.

"Wir haben unser Portfolio weiter ausgebaut und unsere wirtschaftliche Leistung gesteigert", sagt Andreas Steyer, Vorsitzender des Vorstands von Consus. "Mit ADO hat Consus, als führender Immobilienentwickler in den Top 9 Städten Deutschlands, einen strategischen Partner gewonnen, mit dem Potenzial das zukünftige Geschäft zu transformieren. Unser gegenwärtiger Fokus liegt auf der bestmöglichen Mitigation der Auswirkungen des Coronavirus."

https://www.fixed-income.org/
(Foto:
© Consus Real Estate AG)


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