Der Dialyse-Spezialist Fresenius Medical Care (FMC) überzeugt mit stabilen und vorhersehbaren Cash Flows, einer starken Marktposition mit guten Wachstumsmöglichkeiten und einer gesunden Liquidität. FMC hat im Geschäftsjahr 2010 ein Umsatzwachstum von 7% auf 12,1 Mrd. USD und einen Zuwachs im EBIT um 10% auf 1,9 Mrd. USD generiert. Die Patientenzahl ist um 10% auf 214.648 gestiegen und die Anzahl eigener Dialysekliniken hat sich um 8% auf 2757 erhöht. Auch der Freie Cash Flow (= Operativer Cash Flow – Investitionen – Dividenden) hat sich mit 613 Mio. USD positiv entwickelt und FMC war in der Lage seinen Leverage (Nettoverschuldung/EBITDA) leicht auf 2.4x von 2.5x Ende 2009 zu senken. Nach einer eher zurückhaltenden Akquisitionsaktivität in den vergangenen Jahren, wodurch sich die Finanzkennzahlen des Unternehmens stark verbessert haben, besteht aktuell bilanzieller Spielraum für Übernahmen wie z.B. des International Dialysis Centers von Euromedic für etwa 650 Mio. USD sowie weiterer Investitionen in die Emerging Markets um die Abhängigkeit von Nordamerika zu verringern. Trotz der Reform am wichtigen US Markt (etwa 2/3 des Umsatzes), bei der ab 2011 die staatliche Krankenversicherung Medicare nicht wie bisher Dienstleistungen und Medikamente für Dialysebehandlungen getrennt sondern pauschal abrechnet, erwartet FMC eine Steigerung seiner EBIT-Marge in 2011 um 20 Basispunkte, wobei der Umsatz zwischen 6-8% zulegen soll. Vor diesem Hintergrund halten wir die Anleihen von FMC auf dem aktuellen Kursniveau für fair bewertet.
Anleihen-Check: Fresenius Medical Care (FMC)
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