2023 werden Basiseffekte bei den Warenkomponenten deflationär wirken, im Energiesektor ab März und im dritten Quartal sogar stark deflationär. Bei den Komponenten aus dem Dienstleistungssektor stagnieren die Zahlen oder haben sich in den vergangenen drei Monaten um annualisiert 2 % eingependelt.
Sowie die Zinsen in den Industrieländern ihren endgültigen Höchststand erreichen – die Leitzinsen in den Schwellenländern haben bereits ihre Höchststände erreicht – dürfte die Volatilität der US-Zinsen abnehmen, die 100er-Unterstützungslinie durchbrechen und die 80er-Marke anvisieren.
Sobald sich die Renditen bei den zwei- und fünfjährigen Laufzeiten ab Mitte 2023 zu stabilisieren beginnen, könnte sich die Renditekurve umkehren. Die Wahrscheinlichkeit einer Versteilerung der Kurve, die vom vorderen Ende ausgeht, könnte steigen und im zweiten Halbjahr 2023 wirksam werden.
Die Anleiherenditen dürften in den kommenden Monaten und Quartalen weniger stark schwanken. Überraschungen bei politischen und wirtschaftlichen Indikatoren mit negativen Auswirkungen auf den Markt werden damit zur Ausnahme und nicht mehr zur Regel wie im vergangenen Jahr.
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Foto: Peter De Coensel, CEO © DPAM
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