„Die OPEC hat bei ihrem Ministertreffen am 8. Juni die Rohölförderquote unverändert belassen. Insofern ist nicht damit zu rechnen, dass der Ölpreis auf ein Niveau von unter 100 US-Dollar je Barrel fällt. Infolge von Ernteausfällen steigt die Lebensmittelinflation weiter. Der vom britischen Einzelhandelsverband BRC herausgegebene „BRC Shop Price Index“ meldet einen Anstieg der Lebensmittelpreise im Mai um 4,9% gegenüber dem Vorjahr. Die von den britischen Versorgungsunternehmen unlängst angekündigte Tariferhöhung hat sich bereits in Aufwärtskorrekturen der Prognosen für Verbraucher- und Einzelhandelsindex niedergeschlagen. Während das Wachstum des realen BIP daher hinter dem Trend zurückbleibt, hat sich das nominale BIP-Wachstum bereits wieder auf Vorkrisenniveau erholt. Sorgen macht das Verhältnis von Realwachstum und Inflation gegenüber diesem Anstieg der Nominalausgaben. Normalerweise würden höhere Inflation und hohe Staatsverschuldung höhere Anleiherenditen bedeuten. Gleichwohl verharren die Renditen von AAA-gerateten Staatsanleihen der Kernländer der Europäischen Währungsunion (EWU) auf extrem niedrigem Niveau. Tatsächlich liegen diese Renditen seit geraumer Zeit unter der nominalen BIP-Wachstumsrate. Dieses Phänomen gibt Rätsel auf und man sollte sich daher einige Faktoren, die die Höhe der Anleiherenditen bestimmen, etwas näher anschauen. Bleiben diese Faktoren bestehen, sollten Investoren genau abwägen, welche Art von Fixed Income-Strategie sie verfolgen wollen.“
„Die bereits erhöhte Inflation dürfte weiter steigen“
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