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KION Group optimiert mit Ablösung von Anleihen weiter ihre Finanzierungsstruktur

Vollständige Rückzahlung von Unternehmensanleihen über 325 Mio. Euro und 200 Mio. Euro

Die KION GROUP AG verbessert mit der Rückzahlung von besicherten Unternehmensanleihen im Umfang von insgesamt 525 Mio. Euro weiter ihre Finanzierungsstruktur. Eine festverzinsliche Anleihe über 325 Mio. Euro mit einem Coupon von 7,875 Prozent und Endfälligkeit in 2018 sowie die 2020 endfällige, variabel verzinsliche Anleihe über 200 Mio. Euro mit einer Verzinsung von 3-M-Euribor +4,5 Prozent sollen dabei aus der bestehenden revolvierenden Kreditlinie und mit einem weiteren Bankdarlehen über 200 Mio. Euro am 15. April 2014 vollständig abgelöst werden. "Durch diesen Schritt sparen wir Zinskosten und gewinnen für die konsequente Umsetzung unserer Wachstumsstrategie weitere Spielräume", sagte der Finanzvorstand der KION Group, Thomas Toepfer.

Die KION Group geht von einer Zinsersparnis von über 20 Mio. Euro pro Jahr aus. Entsprechend den Anleihebedingungen sind insgesamt Vorfälligkeitsprämien in Höhe von ca. 15 Mio. Euro zu zahlen, die zusammen mit der Auflösung von kapitalisierten Kreditbeschaffungskosten in Höhe von ca. 8 Mio. Euro im zweiten Quartal das Finanzergebnis einmalig belasten werden. Nach der Ablösung der Anleihen umfasst die langfristige Fremdfinanzierung des Unternehmens im Kern noch die festverzinsliche, 2020 fällige Unternehmensanleihe über 450 Mio. Euro sowie die revolvierende Kreditlinie über 1.045 Mio. Euro mit einer Laufzeit bis 2018 und das weitere Bankdarlehen über 200 Mio. Euro bis 2019.

Nach der deutlichen Verringerung ihrer Netto-Finanzverbindlichkeiten auf 979 Mio. Euro per 31. Dezember 2013 im Zuge des Börsengangs will die KION Group im laufenden Jahr wie auch mittelfristig ihren Schuldenstand und Verschuldungsgrad noch weiter zurückfahren. "Wir planen, dass wir unsere Nettoverschuldung aus dem operativen Cashflow verringern und damit unsere Kapital- und Finanzierungsstruktur kontinuierlich verbessern werden", sagte Toepfer.

Geschäftsverlauf 2013

Die KION Group blickt auf ein solides Geschäftsjahr 2013 zurück. Trotz der Marktschwäche in Westeuropa und ungünstigen Währungseffekten steigerte der Konzern operatives Ergebnis und Profitabilität auf neue Bestmarken. Bei Auftragseingang und Umsatz - bereinigt um das 2012 verkaufte Hydraulik-Geschäft - knüpfte der Konzern an das starke Vorjahr an.

Das Unternehmen

Die KION Group ist mit den sechs Marken Linde, STILL, Fenwick, OM STILL, Baoli und Voltas Marktführer für Flurförderzeuge in West- und Osteuropa, weltweit die Nummer 2 ihrer Branche und führender ausländischer Anbieter in China. Die Marken Linde und STILL bedienen das Premium-Segment weltweit. Fenwick ist der größte Material-Handling-Anbieter in Frankreich, und OM STILL ist ein Marktführer in Italien. Die Marke Baoli konzentriert sich auf das Economy-Segment; Voltas ist ein führender Anbieter von Flurförderzeugen in Indien. Die KION Group ist in mehr als 100 Ländern präsent und erzielte im Geschäftsjahr 2013 mit mehr als 22.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 4,49 Mrd. Euro.


www.fixed-income.org

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