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PNE WIND AG bestätigt Prognose und stellt in Aussicht, mit Umsetzung des YieldCo-Konzepts eine Anhebung dieser Prognose vorzunehmen

Der Windpark-Projektierer PNE WIND AG hat heute den Neunmonatsfinanzbericht sowie den Bericht über das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2014 veröffentlicht. Das Wachstumstempo der ersten sechs Monate des Jahres wurde demnach nochmals beschleunigt. So wurden von den Unternehmen der PNE WIND-Gruppe in Deutschland Windpark-Projekte mit 88 MW Nennleistung und in Frankreich ein Projekt mit 12 MW bereits fertig gestellt. Außerdem befanden sich Ende des dritten Quartals weitere Windpark-Projekte mit rund 105 MW Nennleistung in Bau, sodass die Projektrealisierung auch künftig intensiv fortgesetzt wird. Zudem wurde mit der begonnenen YieldCo-Umsetzung das Geschäftsmodell des Konzerns erweitert.

Aufgrund der positiven Entwicklungen erhöhte sich das Betriebsergebnis (EBIT) im dritten Quartal 2014 auf 4,9 Mio. Euro (im Vorjahr: -0,4 Mio. Euro). Zudem erwirtschaftete der Konzern ein Ergebnis je Aktie (unverwässert) von 0,04 Euro (im Vorjahr: -0,08 Euro).

In den ersten neun Monaten 2014 verbesserte sich das EBIT auf 
7,7 Mio. Euro (im Vorjahr -6,0 Mio. Euro). Der Konzern erwirtschaftete bei Umsatzerlösen in Höhe von 184,1 Mio. Euro (im Vorjahr: 43,6 Mio. Euro) zudem ein ausgeglichenes Ergebnis je Aktie (unverwässert) von 0,00 Euro (im Vorjahr: -0,28 Euro).

Martin Billhardt, Vorstandsvorsitzender (CEO) der PNE WIND AG, unterstrich vor allem den Stellenwert der Erweiterung des Geschäftsmodells für die künftige Unternehmensentwicklung: „Mit der Gründung unserer YieldCo, in der von uns fertiggestellte deutsche Onshore-Windparks mit einer Gesamtleistung von bis zu 150 MW gebündelt werden sollen, stellen wir unser Geschäftsmodell auf eine noch breitere Basis und erschließen uns zusätzliche Investorengruppen“, so Billhardt.

Von dieser Strategie, die in den USA und Großbritannien bereits erprobt ist, will PNE WIND gleich mehrfach profitieren. So rechnet das Unternehmen damit, bereits in Betrieb befindliche Windpark-Portfolios zu einem höheren Preis veräußern zu können als Einzelprojekte. Der Grund hierfür ist, dass YieldCo-Investoren – vornehmlich größere Infrastruktur- und Nachhaltigkeitsfonds – im Durchschnitt eine geringere Renditeerwartung haben als die aktuellen Käufer. Dies auch, da bei der Veräußerung von ganzen Paketen honoriert wird, dass keine Baurisiken mehr übernommen werden müssen und zudem in verschiedene Standorte investiert werden kann. Darüber hinaus sollen durch das Management der YieldCo und die langjährige kaufmännische und technische Betriebsführung der Windparks weitere Erträge erzielt werden. „Schließlich wollen wir dadurch profitieren, in der YieldCo – auch nach deren bis Ende 2016 angestrebten Verkauf – einen Abnehmer für weitere Windpark-Projekte der Unternehmen unserer Gruppe zu erhalten“, erläutert Billhardt.

In 2014 wurden von der PNE WIND-Gruppe in Deutschland Windparks mit rund193 MW Nennleistung fertiggestellt oder mit deren Bau begonnen. Darunter befindet sich mit dem brandenburgischen Windpark „Chransdorf“ das mit einer Gesamtnennleistung von 57,6 MW größte Einzelprojekt in der Geschichte der PNE WIND-Gruppe. Verschiedene Projektverkäufe an Infrastrukturinvestoren wie den Versicherungskonzern Allianz, den Energieversorger Energie Baden-Württemberg (EnBW), die Beteiligungsgesellschaft CEE sowie die Infrastrukturinvestoren KGAL und CHORUS belegen außerdem die hohe Qualität der PNE WIND-Projekte.

Zusätzlich baute der Konzern auch seine internationalen Aktivitäten weiter aus: In Frankreich wurde ein bereits zuvor verkaufter Windpark mit 12 MW fertiggestellt und an den Käufer übergeben. Darüber hinaus sind weitere Projekte in Frankreich (10 MW), Italien (30 MW), Großbritannien (38 MW), Rumänien (102 MW) und Polen (32 MW) bereits genehmigt. In den USA werden zwei Windparks weiter bearbeitet.

Aktuell verfügt der PNE WIND-Konzern im Onshore-Bereich national und international über eine Projektpipeline von mehr als 5.200 MW in unterschiedlichen Entwicklungsstufen. Daneben ist auch die Offshore-Pipeline gut gefüllt: Hier bearbeitet die PNE WIND AG aktuell als Dienstleister und in Eigenbesitz 13 Projekte mit einer Gesamtkapazität von rund 4.700 MW.

So blickt CEO Martin Billhardt auch weiter optimistisch in die Zukunft: „Durch den Einstieg ins YieldCo-Geschäft erschließen wir uns erhebliches zusätzliches Potenzial. Daneben ist unsere Entwicklungspipeline onshore wie offshore gut gefüllt und verspricht bei der verstärkten Umsetzung von Projekten kontinuierliche Rückflüsse. Wir bestätigen deshalb unsere EBIT-Prognose von kumuliert 110 bis 130 Mio. Euro für die Geschäftsjahre 2014 bis 2016 ausdrücklich und stellen in Aussicht, mit Umsetzung des YieldCo-Konzepts eine Anhebung dieser Prognose vorzunehmen.“

www.fixed-income.org


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