Scope Ratings hat heute seine finalisierte Rating-Methodik für Unternehmen veröffentlicht. Der zukunftsgerichtete Bewertungsansatz wurde dabei weiter verstärkt. Künftig erhalten Cashflow-basierte Kennzahlen als Indikator für das Ausfallrisiko ein größeres Gewicht. Das retrospektive und auf Bilanzkennzahlen vergangener Geschäftsjahre basierende Scoring wird hingegen nicht mehr durchgeführt.
Eine weitere Neuerung ist ein angepasster Ratingansatz für Unternehmensanleihen. In Abhängigkeit vom Rating des Emittenten (Corporate Issuer Default Rating, CICR), wird dabei neben der gegenwärtigen Schuldenstruktur des Emittenten der erwartete Recovery Value eines bewerteten Schuldinstrumentes im Fall eines Ausfalls berücksichtigt. Dies bezieht die Rangfolge der Gläubigeransprüche mit ein.
Die finalisierte Ratingmethodik für Unternehmen schließt den im Frühjahr dieses Jahres initiierten „request for comments“ ab. Unter Berücksichtigung der Kommentierung durch Investoren, Emittenten und anderen Marktteilnehmern hat Scope Ratings die Methodik nun verfeinert und finalisiert.
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Scope Ratings veröffentlicht finale Ratingmethodik für Unternehmen und deren Schuldinstrumente
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