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Euroboden GmbH setzt Veröffentlichung des Halbjahresabschlusses aus

Vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2022/2023 (31. März 2023) bereits in Ankündigung der Anleihegläubigerversammlungen und entsprechenden Einladungen veröffentlicht

Der Münchener Immobilienentwickler Euroboden hat beschlossen, aufgrund der vorgeschlagenen Anleihen­restrukturierung infolge der wirtschaftlichen Situation des Unternehmens und dessen unsichere zukünftige Entwicklung keinen mit einer prüferischen Durchsicht versehenen Halbjahresabschluss und Lagebericht zu veröffentlichen. Wie in der Corporate News vom 24. Juli 2023 mitgeteilt, hatten im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2022/2023 weiter steigende Zinsen, der drastische Nachfrageeinbruch, stark erhöhte Baukosten und strengere Eigenmittel-Anforderungen bei Bankenfinanzierungen deutlich negative Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung des Unternehmens. Auf Basis der vorläufigen Zahlen verbuchte Euroboden bei einer Gesamtleistung von 13,9 Mio. Euro insbesondere aufgrund erheblicher Wertberichtigungen auf bestehende Projekte einen Periodenfehlbetrag in Höhe von 22,5 Mio. Euro. Das Eigenkapital des Konzerns ging zum 31. März 2023 auf 43,4 Mio. Euro (Vorjahr 65,9 Mio. Euro) zurück. Die Eigenkapitalquote belief sich auf 10,9% (Vorjahr 16,4%). Euroboden rechnet damit, dass das Eigenkapital aufgrund voraussichtlich weiterer Wertberichtigungen zum 30. September 2023 vollständig aufgezehrt werden könnte.

Wie bekanntgegeben, hat die Geschäftsführung von Euroboden ihre Strategie angepasst und beschlossen, künftig keine weiteren Projekte mit Ausnahme von Projekten, die sich bereits im Bau befinden, selbst umzusetzen sowie bestehende Projekte schrittweise zu verkaufen. Außerdem wurde den Anleihegläubigern beider Anleihen des Unternehmens (ISIN DE000A289EM6 und ISIN DE000A2YNXQ5) ein Konzept zur Änderung der Anleihebedingungen vorgelegt.

www.fixed-income.org
Foto: © Euroboden


 

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