„Gerade für Versicherungen und Pensionsfonds bieten dänische Pfandbriefe eine interessante Alternative, um im aktuell schwierigen Umfeld an den Anleihemärkten relativ sicher Mehrertrag zu erwirtschaften“, sagt Dr. Stefan Klomfass, Leiter institutionelles Wertpapiergeschäft bei SEB Asset Management in Frankfurt. Der Markt habe nicht nur die letzten Krisen erfolgreich überstanden, sondern dabei auch noch eine ansehnliche Rendite erwirtschaftet.
Der zweitgrößte Pfandbriefmarkt Europas zeichnet sich durch hohe Sicherheit und eine äußerst restriktive Kreditvergabe aus. Das skandinavische Land hat in seiner 200-jährigen Geschichte keinen Ausfall verbucht – dank der sehr konservativen Regulierungspolitik der Danish Financial Service Authority. Die vorzeitige Kündbarkeit der Hypothekendarlehen beschreibt Klomfass als eine Besonderheit des dänischen Marktes. „Für das Recht, Hypothekendarlehen vorzeitig aufzulösen, zahlen Kreditnehmer eine ansehnliche Prämie. Anleger können diese als Zusatzrendite systematisch vereinnahmen. Gerade in Phasen steigender Zinsen, aber auch bei Seitwärtsmärkten lassen sich so deutliche Überrenditen gegenüber Euro-Staatsanleihen erzielen, und dies ohne höheres Risiko”, sagt Klomfass. So brachten es dänische Mortgage Bonds im vergangenen Jahr auf eine Durchschnittsperformance von 5,7%. 2008 und 2009 waren es jeweils sogar deutlich über sieben Prozent Rendite. Von 1999 bis 2010 betrug die durchschnittliche, währungsgesicherte Überrendite 1,2 Prozent p.a. gegenüber Euro-Staatsanleihen.
Dänische Pfandbriefe bringen soliden Mehrertrag für institutionelle Euro-Rentenportfolios
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