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DF Deutsche Forfait AG - Geschäftsvolumen und Konzernergebnis unter Vorjahresniveau

Die DF Deutsche Forfait AG (Prime Standard, ISIN: DE0005488795) hat in den ersten neun Monaten 2013 weitreichende Maßnahmen zur Erweiterung des Geschäftsmodells umgesetzt. Durch den Aufbau des Geschäftsbereichs Asset Management wurde der Platzierungsradius im Handel mit Außenhandelsforderungen deutlich erweitert. Gleichzeitig vergrößerte die DF-Gruppe ihren Finanzierungsrahmen durch die Begebung einer Unternehmensanleihe (Entry Standard, ISIN: DE000A1R1CC4) und die Sicherung weiterer Kreditlinien.

Die Geschäftszahlen der ersten neun Monate spiegeln den erweiterten Handlungsspielraum entgegen den ursprünglichen Erwartungen noch nicht wider. Ursachen waren die temporär schwache Nachfrage nach Finanzierungslösungen im Juli und August sowie die Verzögerungen bei der Platzierung des ersten Trade Finance Fonds. Das Konzernergebnis in den ersten neun Monaten blieb mit EUR 1,3 Mio. klar unter dem Vorjahreswert von EUR 2,1 Mio. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von EUR 0,19 (Vorjahr: EUR 0,31). Das Geschäftsvolumen belief sich auf EUR 438 Mio. nach EUR 519 Mio. in den ersten neun Monaten des Vorjahres. Das Rohergebnis einschließlich Finanzergebnis, die wichtigste Steuerungsgröße für den Erfolg im Forfaitierungsgeschäft, lag mit EUR 9,4 Mio. um 6 % unter dem Niveau des Vorjahres. Daraus resultiert eine Marge von 2,1 % bezogen auf die ersten neun Monate. Die weiterhin hohe Marge unterstreicht die Attraktivität des Geschäftsmodells. Die Verwaltungskosten lagen aufgrund der Investitionen in den Aufbau des neuen Geschäftsbereichs Asset Management, sowie Kosten für die Erschließung des afrikanischen Marktes mit EUR 7,6 Mio. um 12 % über dem Vorjahreswert.

Ausweitung Platzierungsmöglichkeiten: Eckpunkte für den ersten Trade Finance Fonds und ein ABS-Programm vereinbart

Anfang November hat die Deutsche Kapital Ltd. (DKL), Dubai, 100 %-ige Tochtergesellschaft der DF-Gruppe, die Verhandlungen mit einer namhaften Bank, die beabsichtigt, von ihr verwaltete Kundengelder in unseren Trade Finance Fonds zu investieren, abgeschlossen. Entgegen der ursprünglichen Planung ist ein First Closing bisher nicht erfolgt. Wir erwarten dies bis zum Jahresende. Die Bank hat die strategische Entscheidung getroffen, einen Teil der von ihr im Bereich Fixed-Income verwalteten Kundengelder in die Assetklasse Außenhandelsforderungen zu investieren. Dabei wird die DKL für Kunden diese Bank ein separates Portfolio managen.

Ende November hat sich die DF-Gruppe mit einem namhaften Arrangeur auf die Rahmenbedingungen für ein ABS-Programm von zunächst EUR 50 Mio. geeinigt. Die Dokumentation soll im Laufe der nächsten Wochen abgeschlossen werden, so dass wir eine erstmalige Inanspruchnahme für das erste Quartal 2014 erwarten.

Angesichts der vorgenannten Rahmenbedingungen ist das Ergebnis 2013 davon abhängig, ob ein First Closing noch in 2013 erreicht wird und inwieweit es im vierten Quartal gelingt, gegenüber dem Trade Finance Fonds sowie im Rahmen der Privatplatzierung Außenhandelsforderungen zur Abrechnung zu bringen.

Der vollständige Bericht über die ersten neun Monate 2013 steht auf der Website des Unternehmens im Investor Relations-Bereich zur Verfügung.

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