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Ekotechnika GmbH: negatives Eigenkapital von rund 50 Mio. Euro

Ekotechnika veröffentlicht vorläufige Geschäftszahlen 2013/2014

Die Ekotechnika GmbH, deutsche Holding des größten Händlers internationaler Landtechnik in Russland, der EkoNiva-Technika Gruppe, gibt die wichtigsten Kennzahlen des Geschäftsjahres 2013/2014 (30.09.2014) bekannt. Die Geschäftszahlen sind vorläufig und stehen unter dem Vorbehalt der Änderung und der Abschlussprüfung, die noch andauert. Der Abschluss wurde unter der Prämisse der Unternehmensfortführung erstellt, die derzeit im Rahmen eines Sanierungsgutachtens (IDW S6 Gutachten) überprüft wird. Sollte sich daraus ergeben, dass eine Unternehmensfortführung nicht möglich ist, können sich die genannten Zahlen noch deutlich verändern.

Der Konzernumsatz 2013/2014 sank um 18,8% auf 172,5 Mio. Euro (Vj. 212,4 Mio. Euro). Aufgrund des Umsatzrückgangs fiel das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 19,4 Mio. Euro um 10% auf 17,6 Mio. Euro. Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel um 77,5% auf 3,8 Mio. Euro. Hierin enthalten sind Abschreibungen auf den Geschäfts- und Firmenwert in Höhe von 10,5 Mio. Euro. Beim Nettoergebnis und dem sonstigen Ergebnis machten sich erhebliche Währungsdifferenzen bemerkbar. Das Gesamtergebnis im Geschäftsjahr 2013/2014 kam auf -21,1 Mio. Euro (Vj. -0,7 Mio. Euro), wovon 8,9 Mio. Euro auf Währungseinflüsse zurückzuführen waren. Zum Bilanzstichtag 30. September 2014 lag das Fremdkapital der Gruppe bei 173,8 Mio. Euro und damit 28,5 Mio. Euro unter dem Vorjahr (30.09.2013: 202,3 Mio. Euro). Das Konzerneigenkapital war zum 30. September 2014 negativ und betrug -20,8 Mio. Euro (30.09.2013: 0,5 Mio. Euro). Auf Ebene der Einzelgesellschaft, Ekotechnika GmbH, mussten im Zuge der negativen Geschäftsentwicklung umfangreiche Darlehensforderungen gegenüber den Tochtergesellschaften in Russland sowie der bilanzierte Wert dieser Beteiligungen deutlich reduziert werden. Für die Ekotechnika GmbH ergibt sich zum 30.09.2014 ebenso wie zum 31.12.2014 ein vorläufiges negatives Eigenkapital von rund 50 Mio. Euro.

Wesentliche Ursache für die negative Geschäftsentwicklung ist die deutliche Verschlechterung der Rahmenbedingungen infolge des Kursverfalls des russischen Rubels sowie des massiven Anstiegs der Finanzierungskosten. Aus diesem Grund hat die Geschäftsführung mit Zustimmung der Gesellschafterversammlung Maßnahmen zur finanziellen Restrukturierung beschlossen, die in Kürze Gegenstand einer ersten Abstimmung der Anleihegläubiger ohne Versammlung sein werden.


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