Die ETERNA Mode Holding GmbH, traditionsreicher und innovativer Hemden- und Blusenhersteller mit einer der führenden Hemdenmarken in Deutschland, veröffentlicht heute den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2014. Demnach stiegen die Umsatzerlöse von ETERNA deutlich um 5,9% auf 97,3 Mio. Euro (2013: 91,9 Mio. Euro) und entwickelten sich deutlich besser als der Markt. Insbesondere das Kerngeschäft Hemden zeichnete mit einem Anstieg um 7,2% hierfür verantwortlich, aber auch der Umsatz im Blusengeschäft konnte um 1,8% gesteigert werden. Der Gesamtmarkt in Deutschland musste bei Hemden hingegen einen Umsatzrückgang verzeichnen, während Blusen im Gesamtmarkt lediglich um 0,3% zulegen konnten. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ist im Jahr 2014 überproportional um 14,3% auf 11,0 Mio. Euro (2013: 9,6 Mio. Euro) gewachsen. Damit zeigt die Vertikalisierungsstrategie sowie die Modernisierung der Marke und Produkte eine deutlich positive Wi rkung auf die Ertragslage des Unternehmens.
Henning Gerbaulet, geschäftsführender Gesellschafter der ETERNA Mode Holding GmbH, kommentiert die Gesamtentwicklung: „Im Geschäftsjahr 2014 ist es uns gelungen, die Trendwende im Unternehmen erfolgreich voranzutreiben. Der Markt reagierte positiv auf unsere abverkaufsstarken Kollektionen, was sich in unserer starken Umsatzentwicklung widerspiegelt. Die zweistellige EBITDA-Marge von 11,3% verdeutlicht zudem die hohe Profitabilität unseres Geschäftsmodells.“ Allen voran sorgt die Vertikalisierung der gesamten Wertschöpfungskette für eine gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit von ETERNA.
Gleichzeitig konnte ETERNA die Nettoverschuldung weiter reduzieren. Hierzu Henning Gerbaulet: „Unser verbessertes und konsequentes Working Capital Management wirkte sich 2014 positiv auf unseren Free Cashflow aus und hat unsere Schuldendienstfähigkeit weiter gestärkt.“ Durch die planmäßige Tilgung von Darlehen sowie den Rückkauf der eigenen Anleihe in Höhe von 2,0 Mio. Euro zum 31. Dezember 2014 lag die Nettoverschuldung am Jahresende 2014 um 3,4 Mio. Euro (6,1%) unter dem Vorjahr – ein Trend, den ETERNA auch 2015 weiter fortsetzen will.
Im Geschäftsjahr 2014 wurde in einem anspruchsvollen Marktumfeld die Betriebsleistung auf 97,0 Mio. Euro (2013: 90,8 Mio. Euro) gesteigert. Der Materialaufwand belief sich auf 48,5 Mio. Euro (2013: 45,9 Mio. Euro), was zu einer Verbesserung der Materialaufwandsquote um 0,5 Prozentpunkte auf 50,0% (2013: 50,5%) im Jahr 2014 führte. Zur Realisierung zukünftigen Wachstums hatte das Unternehmen weiter in die Eröffnung neuer Stores, in die Vertriebsstrukturen im Großhandel und in die Verstärkung des Designs und Produktentwicklungsteams investiert. Entsprechend erhöhte sich der Personalaufwand im Berichtszeitraum auf 22,2 Mio. Euro (2013: 20,6 Mio. Euro). Die planmäßige Abschreibung in Höhe von 6,4 Mio. Euro auf den Firmenwert, der 2006 im Rahmen eines Leveraged-Buyout angesetzt wurde, ist die wesentliche Ursache für das Jahresergebnis von 4,8 Mio. Euro (2013: 7,3 Mio. Euro). Bereinigt um diese planmäßige Firmenwertabschreibung resultiert ein positives Konzernergebnis von 1,7 Mio. Euro (2013 : 0,8 Mio. Euro), das die operative Stärke der Einzelgesellschaften dokumentiert.
Der Free Cashflow betrug zum Jahresende 2014 3,1 Mio. Euro und lag damit deutlich über dem Niveau des Vorjahres (2013: 2,2 Mio. Euro). Dies eröffnet dem Unternehmen Spielraum für eine weitere Reduzierung der Nettoverschuldung und damit der Zinslast im laufenden Jahr. Für das Geschäftsjahr 2015 rechnet ETERNA entsprechend mit einer weiteren Entschuldung. Die liquiden Mittel beliefen sich auf 3,4 Mio. Euro zum Stichtag 2014 (31.12.2013: 2,7 Mio. Euro). Zum 31. Dezember 2014 wies ETERNA bei einem wirtschaftlichen Eigenkapital von 16,1 Mio. Euro eine Eigenkapitalquote von 19,6% aus.
Für das laufende Geschäftsjahr 2015 zeigt sich Henning Gerbaulet vorsichtig optimistisch: „Mit dem Relaunch der Marke ETERNA im laufenden Geschäftsjahr als wichtiger Bestandteil unserer Modernisierungsstrategie wollen wir weitere Impulse setzen, um operativ noch erfolgreicher zu sein. Daneben werden wir die Maßnahmen zur Profitabilitätssteigerung forcieren, um Herausforderungen wie Frequenzrückgang im Handel, Russlandkrise und Dollarstärke entgegentreten zu können.“ Aufgrund von Verschiebungen bei Orderterminen wird in den ersten drei Monaten 2015 ein Umsatz unter Vorjahr erwartet, was im Laufe des Halbjahres aller Voraussicht nach überkompensiert werden wird. Konkret rechnet ETERNA für das Geschäftsjahr 2015 mit einem einstelligen Umsatzwachstum bei einer überproportionalen Steigerung des EBITDA.
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ETERNA steigert Umsatz um 5,9%
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