Im neuen monatlich erscheinenden Anlagebrief der Fürstlich Castell´schen Bank kommentiert das Management der Vermögensverwaltenden Fonds „Castell VV Defensiv“ und „Castell VV Ausgewogen“ ab sofort regelmäßig die Märkte aus Sicht einer konservativen Vermögensverwaltung mit einem asymmetrischen Chance-Risikoprofil.
Die Einschätzung des Weltwirtschaftswachstums liegt für 2015 höher als für 2014 – die Dynamik bleibt jedoch gering. Die Eurozone sollte in den nächsten Monaten jedoch Rückenwind durch die Euroschwäche, den niedrigen Ölpreis und das Anleiheprogramm der EZB erhalten. Trotz der ultraexpansiven Geldpolitik ist aber kaum ein Markt, mit Ausnahme vielleicht der Rentenmärkte, im Verdacht, so übertrieben bewertet zu sein, wie es in jüngeren Marktphasen der Fall war. In Summe eine relativ robuste gesamtwirtschaftliche Situation.
Die wesentlichen Treiber der Aktienmärkte werden jedoch auch in 2015 die Unternehmenszahlen sein. Das erklärt, warum der deutsche Aktienmarkt im letzten Jahr sich weniger gut entwickelt hat als der amerikanische. Die zuverlässigen Zahlen von amerikanischen Unternehmen haben die Märkte überzeugt, die eher enttäuschenden Zahlen vieler europäischer Unternehmen nicht.
Dennoch begrenzt sich das Fondsmanager-Team um Dr. Hammerschmitt bewusst auch jetzt mit der Aktienquote in beiden Fonds. Im Sinne eines asymmetrischen Risikoprofils steht immer der langfristige Werterhalt für den Anleger im Vordergrund der Casteller Vermögensverwaltung. Im Januar waren die beiden Vermögensverwaltenden Fonds neben europäischen Staatsanleihen und Aktien insbesondere auch in US-Dollar-Anlagen und ertragsstarke Immobilien investiert. Zeitgleich werden vorsichtig die ersten Positionen im Rohstoffbereich aufgebaut, der nach dem starken Verfall am Ende des letzten Jahres durchaus wieder Aufholpotential hat. Genau von dieser wohlüberlegten Anlagepolitik haben beide Fonds zum Jahresbeginn stark profitiert: Der Wertzuwachs des „Castell VV Ausgewogen“ belief sich im Januar auf 3,1 % - der des „Castell VV Defensiv“ sogar auf 3,4 %.
Der konservativen Anlagestrategie folgend, werden im Februar US-Titel trotz positiver Wirtschafts- und Unternehmensdaten aufgrund leicht negativer Gewinnrückgänge (starker US-Dollar, niedriger Ölpreis) leicht zurückgenommen, der Anteil europäischer Aktien wieder erhöht. Schwellenländer bleiben aufgrund der unveränderten Risikofaktoren weiter untergewichtet. Gleichzeitig trägt die Vermögensverwaltung der Fürstlich Castell´schen Bank der expansiven Geldpolitik der Notenbanken, insbesondere der EZB, Rechnung. Beachtenswert in ihrer Bedeutung für die Volatilität der Märkte werden in den nächsten Wochen die Entscheidungen in und um Griechenland sowie die Stabilität der jüngsten Entscheidungen von Minsk II für die Ukraine sein, auch weitere geopolitische Risiken (zum Beispiel IS-Terrorgefahren) gilt es aktiv zu verfolgen.
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Fürstlich Castell´sche Bank: Anleger müssen sich für 2015 auf eine starke Volatilität der Märkte einstellen
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