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„Insgesamt dürften nachlassende Risikosorgen, bessere Produktionsdaten und höhere Realeinkommen risikoreichere Anlageformen begünstigen“

von Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers

„Während das erste Quartal von Konjunkturoptimismus und der Aussicht auf geldpolitische Normalisierung geprägt war, standen mit der Verschärfung der europäischen Staatsschuldenkrise im zweiten Quartal Wachstumssorgen und Risikoscheu im Vordergrund“, so Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers. „Was ist also vom Rest des Jahres zu erwarten? Noch gibt es sicherlich Raum für Optimismus am Markt. Anscheinend schätzt man das Überleben der europäischen Einheitswährung als weitaus wichtiger ein, als die Anleihegläubiger in die Pflicht zu nehmen und sie in die Lastenteilung infolge der fiskalpolitischen Anpassungen an der Euro-Peripherie einzubeziehen. Das griechische Parlament stand daher vor der Entscheidung, entweder für zusätzliche Unterstützung durch die Steuerzahler der übrigen EWU-Staaten zu stimmen oder sich allein auf den Weg in die Wirtschaftskatastrophe zu machen. Sofern alles gut läuft, wird Griechenland seine Anleiheschulden in den nächsten paar Jahren finanzieren können. Zugleich würde den europäischen Entscheidungsträgern mehr Zeit zur Verfügung stehen, um die künftige Gestaltung der Fiskalpolitik zu konkretisieren. Das würde die Anlegersorgen im Hinblick auf einen möglichen Staatsbankrott Griechenlands und den Dominoeffekt für andere Länder sicherlich mildern. Damit ist nicht gesagt, dass das Schuldenproblem gelöst ist, aber zumindest sind die unmittelbaren Risiken entschärft. Gleichzeitig könnte sich die jüngste konjunkturelle Verlangsamung als nur temporäre Schwächephase erweisen. Das soll nicht heißen, dass das Wachstum schnell wieder zulegen wird, aber zumindest sollten sich die Ängste vor einem Double-Dip und geldpolitischen Konjunkturmaßnahmen legen. Insgesamt dürften nachlassende Risikosorgen, bessere Produktionsdaten und höhere Realeinkommen risikoreichere Anlageformen begünstigen.“

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