3W Power S.A. (ISIN LU1072910919, 3W9K), die Holdinggesellschaft der AEG Power Solutions Gruppe, einem weltweiten Anbieter von unterbrechungsfreien Stromversorgungssystemen (USV) und Lösungen für industrielle, kommerzielle, erneuerbare und dezentrale Energiemärkte, hat heute die Ergebnisse für das 1. Quartal 2016 bekannt gegeben.
AEG Power Solutions schloss das 1. Quartal 2016 mit einem Auftragseingang von 51,5 Mio. Euro und Umsatzerlösen von 37,1 Mio. Euro ab. Das entspricht im Vergleich zum 1. Quartal des Vorjahres (43,4 Mio. Euro) einer Steigerung des Auftragseingangs um 18,8 %. Der Umsatz fiel gegenüber dem Vergleichszeitraum (38,4 Mio. Euro) um 3,2 % niedriger aus. Damit verzeichnete das Unternehmen - ungeachtet der schwierigen Marktbedingungen - den höchsten Auftragseingang seit dem 2. Quartal 2014. Auf Like-for-like-Basis (ohne Aufträge und Umsätze der Tochtergesellschaften Fluxpower GmbH und Primetech Srl., die am 5. Februar 2016 veräußert wurden), belief sich der Auftragseingang im 1. Quartal 2016 auf 50,7 Mio. Euro und lag damit 22,3 % über dem Vorjahreswert (41,4 Mio. Euro). Der Umsatz blieb mit 36,7 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (36,7 Mio. Euro) stabil.
Der Konzern erzielte im 1. Quartal 2016 ein EBITDA von 0,4 Mio. Euro im Vergleich zum 1. Quartal 2015, als das EBITDA bei -3,4 Mio. Euro lag. Das um einmalige Transaktionen bereinigte EBITDA für das 1. Quartal 2016 liegt bei -3,6 Millionen Euro und fiel damit um 3,2 % höher aus als im 1. Quartal 2015 (-3,7 Mio. Euro). Im EBITDA für das 1. Quartal 2016 sind Kapitalerträge aus dem Verkauf von Fluxpower GmbH und Primetech Srl. im Februar 2016 in Höhe von 4,9 Mio. Euro enthalten. (Das EBITDA im 1. Quartal 2015 umfasste Kapitalerträge in Höhe von 1,0 Mio. Euro von Advanced Energy Systems).
Die Barmittel des Konzerns beliefen sich zum 31. März 2016 auf 31,2 Mio. Euro im Vergleich zu 30,3 Mio. Euro zum 31. Dezember 2015 (31. März 2015: 25,8 Mio. Euro).
Die Märkte für Öl und Gas zeigen sich verhältnismäßig robust. Ungeachtet dessen beobachtet das Unternehmen eine klare Tendenz hin zu Gasinfrastruktur. Zudem sind deutlich zunehmende Aktivitäten von EPCs mit Sitz im Nahen und Fernen Osten festzustellen, wobei auch China immer stärker in Konkurrenz zu westlichen Marktteilnehmern tritt. In diesem Kontext profitiert das Unternehmen von einer guten Diversifizierung in Bezug auf die angebotenen Produkte und die geografische Reichweite. Beides trägt zu einer gewissen Stabilität bei. Ungeachtet dessen "stellen die Quartalsergebnisse noch keinen eindeutigen Trend dar", so CEO Jeffrey Casper. "Man muss sich die Daten von zwei bis drei aufeinanderfolgenden Quartalen ansehen, um ein realistisches Bild von der grundsätzlichen Richtung zu bekommen, in die unser Unternehmen steuert. Der starke Auftragseingang im 1. Quartal ist ermutigend, und wir verfügen über einen gesunden Auftragsüberhang. Unsere Margen werden sich durch anhaltende Fokussierung auf Prozess- und Kostenoptimierung weiter verbessern."
Ausblick
Das Unternehmen erwartet eine moderate Zunahme der Aktivitäten im Industriesegment. Für die verbleibenden Monate des Jahres rechnet die Geschäftsführung mit einer weiteren Verbesserung der Margen. Sowohl das Wachstum auf Like-for-like-Basis als auch die Rentabilität dürften sich 2016 dank substanzieller Einsparungen aus den umgesetzten Restruktuierungsplänen und anderen kostensparenden Maßnahmen erhöhen. Mittelfristige Ziele bleiben auch weiterhin Umsatzsteigerungen im zweistelligen Bereich und eine EBITDA-Marge von 10 %.
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