Die SANHA GmbH & Co. KG, ein Hersteller für Rohrleitungssysteme und Verbindungsstücke (Fittings) im Bereich der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, hat Anleger erneut mit schlechten Zahlen erschreckt.
In den ersten neun Monaten 2016 erzielte die Gesellschaft Umsatzerlöse von rund 76,3 Mio. Euro (Vorjahr: 80,5 Mio. Euro). Grund für den fünfprozentigen Umsatzrückgang sind nach Unternehmensangaben Projektverzögerungen im Inland sowie die durch den Brexit bedingte Investitionszurückhaltung im englischen Markt.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 7,1 Mio. Euro (Vorjahr: 8,2 Mio. Euro), das operative Ergebnis (EBIT) auf 2,8 Mio. Euro (Vorjahr: 3,8 Mio. Euro), was einer EBITDA-Marge von 9,3% und einer EBIT-Marge von 3,7 % entspricht. Zur Verbesserung der Umsatzentwicklung baut SANHA insbesondere den Vertrieb im Objektgeschäft weiter aus. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen nun mit Umsätzen von leicht über 100 Mio. Euro und einer EBIT-Marge von 4%.
Der angekündigte Anleiherückkauf von nominal bis zu 1,5 Mio. Euro wird, je nach finanziellem Spielraum, bis Ende Dezember 2016 über die Börse fortgesetzt.
http://www.restrukturierung-von-anleihen.com/
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