Die VST BUILDING TECHNOLOGIES AG, ein führender Anbieter von Technologielösungen im Hochbau, gibt Zahlen zum 1. Halbjahr 2016 bekannt. Dabei sieht sich das Unternehmen weitgehend im Rahmen seiner mittelfristigen Planungen, die auf einer bestehenden und vertraglich fixierten Projektpipeline von 24 Mio. Euro basieren. Der weit überwiegende Teil davon ist in den Kernmärkten des Unternehmens, Schweden, Deutschland und Österreich, angesiedelt.
Bedingt durch die zeitliche Struktur der anstehenden Projekte lag der Umsatz in den ersten sechs Monaten 2016 mit 4,6 Mio. Euro unter dem Wert des Vorjahreszeitraums. Insgesamt sieht sich VST gut für die reibungslose Umsetzung der nunmehr beginnenden Umsetzung der Großaufträge gerüstet.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen lag im 1. Halbjahr 2016 bei -1,4 Mio. Euro nach zuvor 0,8 Mio. Euro. Im Finanzergebnis von -1,6 Mio. Euro sind vor allem bewertungstechnische, aber nicht liquiditätswirksame, Einmaleffekte enthalten. Das Konzernergebnis nach Steuern beläuft sich zum Halbjahr somit auf -2,5 Mio. Euro nach - ebenfalls durch bilanztechnische Effekte verzerrten - plus 7,8 Mio. Euro in der Vorjahresperiode.
Aufgrund eines strikten Kosten- und Cashmanagements ist VST in der Lage, die projektbedingten periodischen Schwankungen zufriedenstellend abzufedern. Die Zinsen für den anstehenden Zahlungstermin der VST-Unternehmensanleihe (WKN: A1HPZD) wurden bereits an die zuständige Bank überwiesen.
Für den weiteren Jahresverlauf 2016 erwartet VST auf Grundlage der bereits kontrahierten Aufträge einen steigenden Absatz von VST-Komponenten und plant für die zweiten sechs Monate ein mindestens ausgeglichenes operatives Ergebnis. Im Jahr 2017 ist dann ein deutlicher Schub in der Geschäftsentwicklung - sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn - geplant. Neben den bestehenden Großaufträgen, zum Beispiel vom Rahmenvertragspartner Skanska, sollen dazu auch neue Aufträge beitragen, über die derzeit aussichtsreiche Gespräche geführt werden.
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