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Deutsche Wohnen: FFO I um 25% auf 142,7 Mio. Euro, FFO II um 35% auf 188,9 Mio. Euro verbessert

Erfolgreiche Debüt-Platzierung einer Unternehmensanleihe schließt Refinanzierung von 1,5 Mrd. Euro ab

Mit einem Konzerngewinn von EUR 542,8 Mio. (Vorjahr: EUR 94,6 Mio.) verlief das erste Halbjahr 2015 für die Deutsche Wohnen sehr erfolgreich. Der Anstieg beruht im Wesentlichen auf der Aufwertung des Portfolios infolge der positiven Marktentwicklung. Der Funds from Operations (FFO I) hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 25% auf EUR 142,7 Mio. erhöht (Vorjahr: EUR 114,2 Mio.). Gerechnet pro Aktie stieg der FFO I um rund 21% auf EUR 0,47. Vor dem Hintergrund des starken Verkaufsergebnisses verbesserte sich der FFO II um 35% auf EUR 188,9 Mio. (Vorjahr: EUR 139,8 Mio.) und je Aktie um rund 29% auf EUR 0,62. Der EPRA NAV (verwässert) erhöhte sich auf EUR 20,69 je Aktie (31. Dezember 2014: EUR 18,62 je Aktie).

Stabiles Vermietungsergebnis trotz Abverkäufen
Das Portfolio der Deutsche Wohnen umfasste zum 30. Juni 2015 rund 144.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten mit einem Fair Value von ca. EUR 10,3 Mrd. Die Vertragsmiete im Gesamtbestand belief sich zum Stichtag auf EUR 5,78 je m², bei einem Leerstand von 2,1%.

Die Vertragsmieten bewegten sich trotz Abverkäufen mit EUR 313,3 Mio. auf dem Vorjahresniveau. Das operative Ergebnis (Net Operating Income – NOI) belief sich auf EUR 236,8 Mio. (Vorjahr: EUR 238,8 Mio.). Auf Like-for-like-Basis erzielte die Deutsche Wohnen in den strategischen Kern- und Wachstumsregionen ein Mietwachstum von 2,5%. Der Leerstand verringerte sich hier von 2,0% auf 1,7%.

Im ersten Halbjahr hat die Deutsche Wohnen ca. 6.000 Einheiten akquiriert, deren Nutzen- und Lasten-Wechsel in den nächsten Monaten erfolgt, mit entsprechend positiven Effekten auf das Vermietungsergebnis.

Hohe Nachfrage nach Immobilien treibt Verkaufsergebnis
Die hohe Nachfrage nach Immobilien als Anlageform setzt sich weiter fort. So stieg das Verkaufsergebnis auf EUR 46,2 Mio. (Vorjahr: EUR 25,6 Mio.). Hierin enthalten ist der institutionelle Verkauf von rund 5.800 Einheiten, der bereits im zurückliegenden Geschäftsjahr beurkundet wurde.

Portfolio gewinnt weiter an Wert
Mit der Neubewertung des Portfolios zum Ende des ersten Halbjahres trug das Unternehmen dem dynamischen Marktumfeld Rechnung, in welchem sich der Großteil des Bestands befindet. So erhöhte sich der Wert des Portfolios insgesamt um mehr als EUR 700 Mio. auf rund 10,3 Mrd. bzw. um rund EUR 80 auf EUR 1.160 pro m².

„Die höchste Wertsteigerung verzeichnen wir mit EUR 103 pro m² im Berliner Portfolio. Aber auch unsere Core-Regionen wie zum Beispiel Magdeburg oder Halle/Leipzig haben sich positiv entwickelt. Dies bestätigt uns in unserer fokussierten Portfoliostrategie, auf deren Basis wir zukünftig weiteres Wachstumspotenzial erwarten“, erklärt Michael Zahn, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Wohnen AG.

Optimierung der Kapitalstruktur
Mit der Ausgabe einer unbesicherten Unternehmensanleihe in Höhe von nominal EUR 500 Mio. im Juli dieses Jahres hat die Deutsche Wohnen die Refinanzierung von rund EUR 1,5 Mrd. erfolgreich abgeschlossen. So verringert sich der durchschnittliche Zinssatz auf 1,9% (31. März 2015: 2,4%). Die FFO-wirksame Zinsersparnis beläuft sich damit anfänglich auf rund EUR 33 Mio. pro Jahr. Der Verschuldungsgrad (Loan to Value Ratio) reduziert sich auf 40,9% (31. März 2015: 50,4%). Mit der Refinanzierung konnte die Deutsche Wohnen sowohl ihre Finanzierungskosten deutlich senken als auch das Darlehensportfolio weiter diversifizieren. Im Ergebnis verbesserten die Ratingagenturen Moody’s und Standard & Poor’s ihre Unternehmensratings auf A3 und A-.

Andreas Segal, Finanzvorstand der Deutsche Wohnen AG: „Wir haben die Kapitalstruktur des Konzerns in den vergangenen Monaten erfolgreich optimiert und die Deutsche Wohnen damit noch stärker im Markt positioniert.“

FFO I-Prognose erhöht
Aufgrund der positiven Unternehmensentwicklung hebt die Deutsche Wohnen ihre Prognose für den FFO I, ohne Berücksichtigung weiterer Zukäufe oder opportunistischer Verkäufe, auf EUR 285 Mio. bis EUR 290 Mio. an.


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