Die DIC Asset AG legt heute ihren Bericht über das Ergebnis des ersten Quartals 2015 vor: Sie ist mit einem stabilen operativen Geschäft planmäßig ins neue Jahr gestartet und hält unverändert an ihren publizierten Jahreszielen fest. So plant sie für 2015 ein FFO-Wachstum auf 48 Mio. bis 50 Mio. EUR, dies wird sie bei sinkenden Mieteinnahmen durch den geplanten weiteren Abbau des Verschuldungsgrads und weiteren Optimierung der Portfolio- und Finanzierungsstrukturen erreichen.
Ulrich Höller, Vorstandsvorsitzender der DIC Asset AG: "Die Zahlen des ersten Quartals 2015 bestätigen die kontinuierlich hohe Stabilität und Ertragskraft unseres Geschäftsmodells."
Zusammenfassend zum Ergebnis:
Bedingt durch die Verkäufe in 2014 lagen die Bruttomieteinnahmen mit 35,1 Mio. EUR leicht unter Vorjahresniveau (Q1/2014: 36,8 Mio. EUR). Der FFO der ersten drei Monate konnte trotzdem mit 12,1 Mio. EUR das Vorjahresergebnis geringfügig übersteigen (Q1/2014: 12,0 Mio. EUR). Die Erträge aus Immobilienmanagement sind gegenüber dem Vorjahresquartal deutlich um 27% auf 1,4 Mio. EUR gestiegen (Q1 2014: 1,1 Mio. EUR), maßgeblich durch den weiteren Ausbau unseres Fondsgeschäftes.
Vor allem aufgrund eines geringeren Volumens an wirksamen Verkäufen im ersten Quartal und damit niedrigeren Verkaufsgewinnen lag der Konzernüberschuss zum Bilanzstichtag bei 1,3 Mio. EUR (2,0 Mio. EUR).
Optimierung der Finanzstruktur schreitet voran
Die Höhe der Finanzverbindlichkeiten sank per 31. März 2015 gegenüber dem Vorjahr auf 1,65 Mrd. EUR (31.03.2014: 1,73 Mrd. EUR). Der Durchschnittszinssatz über alle Bankdarlehen ist zum 31. März 2015 gegenüber dem Vorjahresquartal auf das niedrige Niveau von 3,9 Prozent gesunken (31.03.2014: 4,1 Prozent). Die durchschnittliche Laufzeit der Finanzschulden lag per 31. März 2015 bei 3,8 Jahren (31.03.2014: 4,2 Jahre). Mit bevorstehenden Refinanzierungen zur Jahresmitte erwarten wir für das zweite Halbjahr einen weiteren Rückgang des Durchschnittszinssatzes sowie einen Anstieg der durchschnittlichen Laufzeit aller Finanzschulden.
Die Netto-Verschuldungsquote bezogen auf den Portfoliomarktwert (Loan-to-value) hat sich gegenüber dem Vorjahr um rund 1,2 Prozentpunkte auf 65,7 Prozent reduziert (31.03.2014: 66,9 Prozent). Die Netto-Eigenkapitalquote (auf Basis Netto-Verbindlichkeiten und bereinigt um Effekte aus Derivaten) erhöhte sich zum 31. März 2015 auf 33,7 Prozent (31.03.2014: 32,8 Prozent).
Das Zinsergebnis verbesserte sich im Wesentlichen aufgrund weiterer Optimierung der Finanzierungsstruktur sowie durch planmäßige Verkäufe zur Rückführung von Verbindlichkeiten auf -15,6 Mio. EUR (Q1/2014: -17,8 Mio. EUR).
Operatives Geschäft im Plan
Die Vermietungsleistung im ersten Quartal 2015 umfasste Mietverträge mit annualisierten Mieteinnahmen von rund 2,0 Mio. EUR (Q1/2014 6,8 Mio. EUR), davon 1,1 Mio. EUR im Rahmen von Neuvermietungen und 0,9 Mio. EUR als Anschlussvermietungen. Die Leerstandquote liegt zum Ende des ersten Quartals 2015 planmäßig aufgrund der zu Jahresanfang vermehrten Vertragsausläufe bei 11,4 Prozent. Zum Jahresende 2015 planen wir weiterhin mit einer Senkung der Leerstandquote auf 10,5 Prozent.
Bis dato wurden 2015 erste Verkäufe mit einem Volumen von rund 24 Mio. EUR realisiert. Für das Gesamtjahr 2015 erwarten wir ein Verkaufsvolumen von rund 150 bis 170 Mio. EUR, hauptsächlich aus dem direkt gehaltenen Commercial Portfolio. Die Umsetzung des Großteils an Transaktionen ist ab Mitte des Jahres 2015 bis zum Jahresende geplant.
Prognose für das Gesamtjahr
Der Vorstand hält unverändert an seiner FFO-Prognose für das Gesamtjahr 2015 mit einem Zielkorridor zwischen 48 und 50 Mio. EUR fest, was einem Plus von bis zu 4 Prozent gegenüber 2014 entspricht. Bei einer rückläufigen Leerstandquote von 10,5 Prozent werden Mieteinnahmen zwischen 134 und 136 Mio. EUR erwartetet. Bis zum Jahresende sind weiterhin Verkäufe mit einem Volumen von rund 150-170 Mio. EUR geplant. Im Sinne des weiteren Wachstums des Fondsgeschäfts wird zudem ein Ankaufsvolumen von 130-150 Mio. EUR angestrebt.
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DIC Asset AG plant Steigerung des FFO auf 48 bis 50 Mio. Euro für das laufende Jahr
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