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ETERNA: Umsatz und EBITDA rückläufig

Nettoverschuldung reduziert

Die ETERNA Mode Holding GmbH, traditionsreicher und innovativer Hemden- und Blusenhersteller mit einer der führenden Hemdenmarken in Deutschland, informiert über die Zwischenergebnisse nach den ersten drei Monaten 2015. Demnach sanken die Umsatzerlöse analog der rückläufigen Gesamtmarktentwicklung (-5% in Deutschland) um 4,8% auf 25,2 Mio. EUR (Q1 2014: 26,4 Mio. EUR). Darin sind auch planmäßige Verschiebungen von Lieferterminen in das zweite Quartal enthalten. ETERNA rechnet damit, dass trotz Umsatzeinbußen im russischen Markt auf Halbjahressicht die Vorjahresumsätze übertroffen werden. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich entsprechend in den ersten drei Monaten 2015 auf 3,2 Mio. EUR, was einer im Branchenvergleich weiterhin überdurchschnittlich hohen EBITDA-Marge von 12,9% entspricht (Q1 2014: 13,8%).

Henning Gerbaulet, geschäftsführender Gesellschafter der ETERNA Mode Holding GmbH, kommentiert die Entwicklung im ersten Quartal 2015: "Wir haben unsere Hausaufgaben gut gemacht. ETERNA entwickelt sich sehr positiv. In einem herausfordernden Umfeld, das neben fehlender Kundenfrequenz auch deutliche Absatzrückgänge in Russland und der Ukraine aufweist und beschaffungsseitig Verteuerungen wegen des schwachen Euros hat, entwickeln wir uns besser als der Markt. Die im vergangenen Geschäftsjahr 2014 vorangetriebene Weiterentwicklung unserer Produkte und unser neuer Markenauftritt kommen beim Kunden sehr gut an und wirken sich nachhaltig positiv auf die Ertragslage von ETERNA aus. Zwar lag der Umsatz erwartungsgemäß durch die rückläufige Kundenfrequenz im Handel sowie die Verlagerung der Umsätze durch verschobene Liefertermine leicht unter dem Vorjahreszeitraum, aber die zweistellige EBITDA-Marge von 12,9% unterstreicht eindrucksvoll die hohe Profitabilität unseres Geschäftsmodells." Insgesamt sorgt die Vertikalisierung der gesamten Wertschöpfungskette sowie die Modernisierung der Marke und Produkte für mehr Begehrlichkeit und eine gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit von ETERNA.

Weiter konnte ETERNA die Nettoverschuldung um 2,8 Mio. EUR (-5,3%) gegenüber dem Vorjahreszeitraum reduzieren. Der Free Cashflow betrug zum Ende des ersten Quartals 2015 0,6 Mio. EUR (31.12.2014: 3,1 Mio. EUR) und eröffnet dem Unternehmen Spielraum für eine weitere Reduzierung der Nettoverschuldung und damit der Zinslast im laufenden Geschäftsjahr. Darüber hinaus wurde die zukünftige Zinsbelastung durch den Rückkauf der Anleihe im Volumen von 2,0 Mio. EUR zum 31. März 2015 weiter verringert. Die liquiden Mittel beliefen sich auf 5,2 Mio. EUR zum Stichtag 31. März 2015, was einer Verbesserung um 52,9% zum Vorjahresende (31.12.2014: 3,4 Mio. EUR) entspricht. Zum 31. März 2015 wies ETERNA bei einem wirtschaftlichen Eigenkapital von 15,5 Mio. EUR eine Eigenkapitalquote von 18,7% aus.

Im ersten Quartal 2015 konnte die Betriebsleistung auf 26,0 Mio. EUR gesteigert werden (Q1 2014: 25,3 Mio. EUR). Der Materialaufwand belief sich auf 12,9 Mio. EUR (Q1 2014: 11,9 Mio. EUR). Infolge der Eröffnung neuer Stores, der Intensivierung der Vertriebsmaßnahmen sowie der Verstärkung des Design- und Produktentwicklungsteams erhöhte sich der Personalaufwand um 6,2% auf 5,9 Mio. EUR (Q1 2014: 5,6 Mio. EUR). Das Jahresergebnis in den ersten drei Monaten 2015 in Höhe von -0,7 Mio. EUR (Q1 2014: -0,7 Mio. EUR) ist im Wesentlichen durch die planmäßige Abschreibung in Höhe von 1,6 Mio. EUR auf den Firmenwert geprägt, der 2006 im Rahmen eines Leveraged-Buyout angesetzt wurde. Bereinigt um diese planmäßige Firmenwertabschreibung beläuft sich das Konzernergebnis auf +947 TEUR (Q1 2014: +952 TEUR). Somit konnte ETERNA das Ergebnis trotz eines leicht rückläufigen Umsatzes und verstärkten Investitionen in den Aufbau neuer Retailstores stabil halten.

Hinsichtlich der weiteren Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr zeigt sich Henning Gerbaulet vorsichtig optimistisch: "ETERNA steht gut da. Die Resonanz im Markt auf unsere Produkte und unseren Markenauftritt ist ausgezeichnet. Dies und eine Reihe von weiteren Maßnahmen tragen zur Steigerung der Profitabilität und zum nachhaltigen Erfolg bei. Im laufenden Geschäftsjahr gilt es, die Herausforderungen des Marktes zu meistern und die richtigen Impulse zu setzen, um ETERNA noch erfolgreicher zu machen. Das wird sich am Jahresende in einem über Vorjahr liegenden EBITDA ausdrücken."

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