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Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH: Umsatz steigt 2014 um 8,1% auf 75,1 Mio. Euro

Verbesserung des EBITDA um 3,1% auf 10,0 Mio. Euro

Die Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH (NZWL), ein international tätiger Produzent von Motor- und Getriebeteilen, Zahnrädern, Getriebebaugruppen und komplett montierten Getrieben für die Automobilindustrie, erzielte im Geschäftsjahr 2014 einen Konzernumsatz von 75,1 Mio. Euro. Dies entspricht einer Verbesserung um 8,1% gegenüber dem Vorjahreswert von 69,5 Mio. Euro. Am stärksten fiel das Wachstum im Produktbereich Synchronisierungen mit 10,5% auf 53,9 Mio. Euro aus. Im Produktbereich Einzelteile und Baugruppen verbesserte sich der Umsatz dank des Anlaufs neuer Aufträge für Zahnräder und Wellen um 3,4% auf 15,2 Mio. Euro. Im Produktbereich Getriebe konnte der planmäßige Auslauf eines Schaltgetriebes in 2013 infolge eines Fahrzeugmodellwechsels erfolgreich kompensiert und somit der Umsatzanteil auf dem Vorjahresniveau von 6,0 Mio. Euro gehalten werden.

Auch auf der Ertragsseite konnte die NZWL-Gruppe die eigenen Prognosen einhalten oder leicht übertreffen. So stieg das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 3,1% von 9,7 Mio. Euro auf 10,0 Mio. Euro. Das Vorsteuerergebnis (EBT) lag bei 1,9 Mio. Euro nach 3,1 Mio. Euro im Vorjahr, was ebenfalls den Planungen entsprach. Denn diese Entwicklung resultiert aus der im 1. Quartal 2014 durchgeführten Anleiheemission, die zu einem außerordentlichen Ergebnis in Höhe von -0,6 Mio. Euro sowie zu einem um -0,6 Mio. Euro schlechteren Finanzergebnis hauptsächlich in Folge der erhöhten Zinsaufwendungen führte. Der Konzernjahresüberschuss erreichte 1,4 Mio. Euro (2013: 2,7 Mio. Euro) und lag damit über dem geplanten Ergebnis von 1,1 Mio. Euro.

"Das Geschäftsjahr 2014 hat die Richtigkeit unserer strategischen Ausrichtung bestätigt. Wir konnten nicht nur in allen drei Produktbereichen unsere Single-Source-Stellung bestätigen, sondern auch unsere Wachstumsstrategie schneller umsetzen als Anfang 2014 prognostiziert", erklärt Dr. Hubertus Bartsch, Geschäftsführer der Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH. "Zudem verfügen wir durch unsere zweite erfolgreiche Anleiheemission über eine solide finanzielle Basis. Vor diesem Hintergrund sehen wir für die NZWL-Gruppe hervorragende Wachstumsperspektiven."

Zum 31.12.2014 lag der Auftragsbestand bei 40,0 Mio. Euro (31.12.2013: 36,1 Mio. Euro). Im Geschäftsjahr 2014 gelang es der NZWL-Gruppe, in Europa neue Serienaufträge mit einem zusätzlichen Umsatzbeitrag von ca. 17 Mio. Euro pro Jahr ab 2017 abschließen, wobei die ersten Umsätze voraussichtlich bereits in 2016 realisiert werden. Für das Geschäftsjahr 2015 werden ein Umsatzwachstum von ca. 3% bis 6% sowie ein Konzernjahresüberschuss zwischen 0,5 und 0,8 Mio. Euro prognostiziert - unter der Voraussetzung, dass die wirtschaftliche Entwicklung in Europa trotz der aktuellen politischen Krisen stabil bleibt. Der geplante Konzernjahresüberschuss wird dabei durch die Einmalkosten der zweiten, im Februar 2015 erfolgreich platzierten Anleihe sowie die dadurch erhöhten Zinsen beeinflusst werden.


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