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SNP AG: Umsatz steigt im ersten Quartal 2015 auf 12,2 Mio. Euro (+52%), EBITDA-Marge 10,4%

Umsatz- und Ergebnisprognose für 2015 bestätigt, Bilanzsumme durch Anleiheemission erhöht

Die SNP AG ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2015 gestartet: Im Vergleich zum bereits guten Vorjahresquartal weist die Gesellschaft nach Ablauf der ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres eine signifikante Verbesserung bei allen wichtigen Kennzahlen aus. Der Konzernumsatz ist im ersten Quartal 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 52,2% auf 12,2 Mio. EUR angestiegen. Im gleichen Zeitraum legte das operative Ergebnis (EBIT) um 0,3 Mio. EUR auf 1,0 Mio. EUR zu. Maßgeblich waren die weiteren Erfolge bei der Gewinnung wichtiger Projekte, die Erschließung neuer Märkte und Marktbereiche sowie die Effekte aus der erstmaligen Einbeziehung der zu Jahresbeginn übernommenen RSP Reinhard Salaske & Partner Unternehmensberatung GmbH.

"Die sehr guten Quartalzahlen unterstreichen, dass die SNP-Wachstumsstrategie greift und weiter an Dynamik gewinnt: Wir erschließen zunehmend den für uns relevanten Bereich des US-amerikanischen Marktes, gewinnen neue und interessante Kunden und werden von immer mehr wichtigen Unternehmen aufgefordert, Angebote abzugeben. Nicht zuletzt der Gewinn eines bedeutenden US-Auftrages bestätigt zudem den Erfolg in Nordamerika. Darüber hinaus trägt die RSP-Akquisition bereits erkennbar zur positiven Entwicklung der Gesamtgruppe bei. Die Integration in das Gesamtunternehmen verläuft reibungslos", sagt Dr. Andreas Schneider-Neureither, Vorstandsvorsitzender der SNP Schneider-Neureither & Partner AG.

Der Auftragsbestand lag zum 31. März 2015 mit 18,9 Mio. EUR rund 70% über dem Vergleichswert des Vorjahres von 11,1 Mio. EUR. Angesichts der anhaltend guten Auftragslage und der Umsatz- und Ergebnisentwicklung bestätigt der Vorstand seine Prognose für das Geschäftsjahr 2015 und erwartet unverändert einen Konzernumsatz zwischen 47 und 49 Mio. EUR sowie eine operative EBIT-Marge von mindestens 6%.

Die Quartalsentwicklung im Detail:

Der Konzernumsatz der SNP AG erhöhte sich im Vergleich zum ersten Quartal 2014 von 8,0 Mio. EUR um 52,2% auf 12,2 Mio. EUR. Auf die im Berichtszeitraum erstmalig konsolidierte RSP Reinhard Salaske & Partner Unternehmensberatung GmbH entfiel ein Umsatzbeitrag in Höhe von 2,7 Mio. EUR. Somit beläuft sich der akquisitionsbereinigte organische Umsatzanstieg gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahrs auf rund 18%.

Segmentseitig steuerte der Bereich Professional Services, der insbesondere die Beratungsleistungen beinhaltet, in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 9,5 Mio. EUR (i. Vj. 5,5 Mio. EUR) zu den Umsatzerlösen bei. Dies bedeutet einen Anstieg um 72,1% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Akquisitionsbereinigt verbleibt ein Umsatzwachstum in diesem Segment von 1,5 Mio. EUR oder rund 28%.

Auf den Bereich Software (inkl. Wartung) entfielen Umsätze in Höhe von 2,7 Mio. EUR (i. Vj. 2,5 Mio. EUR). Dies entspricht einem Anstieg gegenüber dem ersten Quartal 2014 um 7,9%. Innerhalb des Segmentes sind insbesondere die Wartungserlöse deutlich um 0,5 Mio. EUR (davon 0,2 Mio. EUR akquisitionsbedingt) auf 0,9 Mio. EUR gestiegen. Die Lizenzerlöse waren demgegenüber bedingt durch ein starkes erstes Quartal 2014 leicht rückläufig (-0,3 Mio. EUR).

Die positive Umsatzentwicklung schlug sich auch ertragsseitig nieder: Trotz weiterer Wachstumsinvestitionen stieg das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 0,9 Mio. EUR auf 1,3 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte 1,0 Mio. EUR gegenüber 0,7 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht Gewinnmargen in Höhe von 10,4% (EBITDA) bzw. 8,3% (EBIT). Unterm Strich verblieb nach Ablauf der ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2015 ein Periodenüberschuss in Höhe von 0,6 Mio. EUR (i. Vj. 0,4 Mio. EUR). Damit liegt die Nettomarge bei 5,3%. Das Ergebnis pro Aktie belief sich auf 0,17 EUR (i. Vj. 0,10 EUR).

Die Bilanzsumme hat sich im Vergleich zum 31. Dezember 2014 vor allem bedingt durch die Übernahme der RSP GmbH und die Platzierung einer Unternehmensanleihe deutlich um
16,5 Mio. EUR auf 42,6 Mio. EUR erhöht.


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